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Apple verzichtet weiterhin auf Gebühren bei Online-Veranstaltungen

Apple verzichtet weiterhin auf Gebühren bei Online-Veranstaltungen

Aniko Milz | 24.11.20

Apple hatte die obligatorische Provision für Paid Online Events an den App Store vorübergehend pausiert, um digitale Veranstaltungen zu unterstützen. Nun verlängerte das Unternehmen die Frist bis Mitte kommenden Jahres.

Ursprünglich hatte Apple die Abgaben für in-App-Käufe von Apps, die digitale Events anbieten, bis Ende Dezember ausgesetzt. Normalerweise müssen diese entsprechende App-Store-Abgaben zahlen. Doch nun gab Apple bekannt, dass diese Frist bis zum 30. Juni 2021 verlängert wurde. Üblicherweise geben Apps im App Store 30 Prozent ihrer Einnahmen durch in-App-Käufe (zu denen bezahlte Online Events zählen) an Apple ab. Doch wie Apple bekanntgibt, möchte das Unternehmen es unterstützen, wenn sonst persönlich stattfindende Meetings in den Digitalbereich geschoben werden:

As the world fights COVID-19, we recognize that adapting experiences from in-person to digital continues to be a top priority.

Apple hatte diese Änderung ursprünglich bekanntgegeben, nachdem Facebook neue Paid-Events-Optionen launchte und in einem Seitenhieb an Apple bekanntgab, dass zunächst 100 Prozent der Einnahmen an die Entwickler gehen würden – außer die Anmeldung laufe über iOS. Denn dann würde Apple 30 Prozent für sich einstreichen. Die Fristverlängerung bedeutet, dass Entwickler mehr Zeit haben, um vorübergehend den vollen Gewinn aus ihren Verkäufen einzustreichen. Apple scheint gerade bei kleinen Businesses gewillt, hier einige Zugeständnisse zu machen. So gab das Unternehmen vor wenigen Tagen bekannt, die App-Store-Provision für einige Entwickler zu halbieren.

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