Adobe Firefly ist jetzt kommerziell verfügbar

Adobe Firefly ist für Unternehmen jetzt allgemein verfügbar. Kund:innen können über Creative Cloud, Adobe Express und Experience Cloud auf Firefly für Unternehmen zugreifen. Das KI-Modell von Adobe wurde mit Adobe Stock-Bildern, frei verfügbaren Inhalten sowie Public Domain-Inhalten, deren Urheber:innenrecht abgelaufen ist, trainiert. In Zusammenarbeit mit Adobe können Unternehmenskund:innen die KI-Modelle mit ihren eigenen Assets anpassen, um so individuellere Inhalte zu generieren.

Creative Cloud mit Firefly-Funktionen

Die nächste Generation von Creative Cloud startet heute mit Firefly-gestützten Funktionen, die jetzt allgemein in Photoshop und Illustrator verfügbar sind, sowie mit KI-gestützten Innovationen in Premiere Pro und After Effects. Die kostenpflichtigen Creative Cloud-Tarife erhalten die neue Firefly Web-Applikation. Abonnent:innen erhalten außerdem Zugang zu Adobe Express Premium. Mit Adobe Express können Social Media Posts, Videos, PDFs, Logos und mehr erstellt werden.

Firefly fügt standardmäßig Content Credentials zu jedem mit Firefly erstellten Asset hinzu, um zu kennzeichnen, dass generative KI verwendet wurde. Diese können Informationen wie den Namen eines Assets, das Erstellungsdatum, die für die Erstellung verwendeten Tools und alle vorgenommenen Bearbeitungen anzeigen.

Adobe GenStudio für Unternehmen

Adobe stellt mit Adobe GenStudio außerdem eine neue Lösung für Unternehmen vor. GenStudio soll Businesses dabei unterstützen, den Prozess von der Erstellung bis zur Ausspielung und Aktivierung mit generativen KI-Funktionen und intelligenter Automatisierung zu optimieren und zu vereinfachen. Die neue End-to-End-Lösung integriert Creative Cloud, Adobe Firefly, Adobe Express, AEM Assets und Workfront und soll so die zügige Erstellung markengerechter Inhalte ermöglichen.

Neben Adobe liefern auch OpenAI, Google, Meta und Co. Funktionen wie am Fließband für ihre Properties und Tools, andere Anbieter:innen bringen eigene KI-basierte Lösungen oder Plugins – wie beispielsweise die zum Teil durchaus hilfreichen ChatGPT Plugins – ins Spiel. Der Markt für generative KI könnte bis 2032 auf satte 1,3 Billionen US-Dollar anwachsen (2022 lag der Wert noch bei rund 40 Milliarden US-Dollar), prognostiziert Bloomberg. Tatsächlich nimmt der Boom rund um generative KI kein Ende. OpenAI hat diesen mit dem Launch von ChatGPT gewissermaßen ins Rollen gebracht – wenngleich AI-first Company Google, Meta und andere Player längst schon auf Künstliche Intelligenz und hochfunktionale Sprachmodelle setzten.

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