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Technologie
Google: Bard bekommt Updates und neues Bildgenerierungs-Tool

Google: Bard bekommt Updates und neues Bildgenerierungs-Tool

Swantje Schemmerling | 02.02.24

Der KI-Chatbot Bard wird mit neuen Updates ausgestattet. Die Integration von Gemini Pro und die Einführung des KI-Bildgenerierungstools Imagen in Bard dürfte viele User freuen.

Kürzlich verkündete Google auf dem eigenen Blog, dass Bard, der generative KI-Chatbot, neue Updates erhält. Bard wurde im März 2023 auf dem US-Markt eingeführt und war ab Juli 2023 auch in Deutschland verfügbar. Frühere Updates ermöglichten das öffentliche Teilen von Konversationen, das Hochladen von Bildern über Lens und die Integration von Bard mit anderen Google-Diensten wie YouTube, Maps und Gmail. Nun wird das Large Language Model (LLM) Gemini Pro in Bard integriert. Ursprünglich wurde Bard von der Vorgängerversion Gemini angetrieben. Google macht seinen Chatbot damit noch leistungsfähiger. Wie Jack Krawczyk, Product Lead bei Bard, auf dem Blog erklärt:

Last December, we brought Gemini Pro into Bard in English, giving Bard more advanced understanding, reasoning, summarizing and coding abilities. Today Gemini Pro in Bard will be available in over 40 languages and more than 230 countries and territories, so more people can collaborate with this faster, more capable version of Bard.

Auch die KI-Bildgenerierung in Bard erhält Updates. Der App Researcher Dylan Roussel entdeckte kürzlich, dass Google beim KI-Bot Bard einen KI-Generator auf Basis des Text-to-Image-Diffusion-Modells Imagen integrieren könnte. Dieses Update wurde nun von Jack Krawczyk bestätigt:

Imagen 2 has been trained on higher-quality, image-description pairings and generates more detailed images that are better aligned with the semantics of people’s language prompts. It’s more accurate than our previous system at processing details, and it’s more capable at capturing nuance – delivering more photorealistic images across a range of styles and use cases.

Bilderstellung in Bard, © Google

Imagen 2 bietet mehr Möglichkeiten zur Erstellung besserer Bilder in Googles Systemen, die zudem mit verschiedenen Schutzmaßnahmen erstellt werden, um „problematische Ausgaben wie gewalttätige, anstößige oder sexuell eindeutige Inhalte“ zu begrenzen. Außerdem erhalten alle erzeugten Bilder ein digitales Wasserzeichen, wie Jack Krawczyk berichtet.

All images generated with Imagen 2 in our consumer products will be marked by SynthID, a tool developed by Google DeepMind, that adds a digital watermark directly into the pixels of images we generate. SynthID watermarks are imperceptible to the human eye but detectable for identification.

Diese Sicherheitsmaßnahme ist von besonderer Bedeutung. Google betont mit den Maßnahmen, dass trotz der Fortschritte in der KI noch nicht alle notwendigen Systeme und Prozesse vorhanden sind, um sich umfassend vor möglichen Missbräuchen der Erzeugnisse von KI-Tools zu schützen.


Meilenstein der KI-Entwicklung und neue Ära:

Google stellt mächtiges KI-System Gemini vor

Google Gemini-Logo
© Google

Kommentare aus der Community

Evchen am 02.02.2024 um 15:42 Uhr

Ich hab’s probiert und außer einer Entschuldigung, dass er es dann doch nicht hinkriegt, habe ich nur Zeit verschwendet. Auch meine genaue Nachfrage, was denn an meiner sehr präzisen Bildbeschreibung nicht in Ordnung war, hat Bard nicht beantwortet und nur Ausflüchte ausgegeben.

Also bis jetzt war noch jeder Versuch Bard sinnvoll produktiv zu nutzen komplette Zeitverschwendung. Der Dienst ist bis jetzt nur ein dummer Bastelhaufen, der zudem auch noch völlig falsche Antworten generiert. Besonders Fragen, die die normale Google-Suche schon gut und richtig beantwortet, produzieren über Bard mehrheitlich einen Haufen kompletten Bullshit.

So wird das nichts und ich gehe wieder zu ChatGPT zurück. Auch nicht perfekt, aber schon sehr viel weiter entwickelt und für einige Zwecke durchaus schon alltagstauglich.

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