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Technologie
Google Bard: 5 Einsatzmöglichkeiten des neuen KI-Modells Gemini

Google Bard: 5 Einsatzmöglichkeiten des neuen KI-Modells Gemini

Swantje Schemmerling | 13.12.23

Unterstützt von Gemini, Googles neuestem KI-Modell, ermöglicht Google Bard Nutzer:innen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. In unserem Artikel stellen wir fünf Beispiele vor, die zeigen, wie du von den Vorzügen von Bard profitieren kannst.

Google hat kürzlich sein neuestes KI-Modell Gemini vorgestellt, das die Funktionalität von Google Bard auf eine neue Ebene hebt. Mit der Gemini-Pro-Version, die unter anderem auch in das Google Pixel 8 Pro integriert ist, soll Google Bard noch effektiver funktionieren und komplexere Aufgaben lösen können. 

Jack Krawczyk, Produktionsleiter bei Bard, präsentiert auf der Platform X fünf Beispiele für den Einsatz von Bard.

1. Interaktive Geschichten kreieren

Nutzer:innen können Google Bard verwenden, um interaktive Geschichten im Stil von „Choose your own adventure“ zu erstellen. Mithilfe von Chain Prompts (Wenn, dann) kann Bard verschiedene Handlungsstränge erstellen. Die Kreativität des LLM (Large Language Model) wird mit der Entscheidungsfreiheit der Nutzer:innen kombiniert, um individuelle Geschichten zu erschaffen.

 

2. Immersive Spiele kreieren und lernen

Durch lange Prompts mit komplexen Regeln erweitert Google Bard für Nutzer:innen die Möglichkeiten, über das aktuelle Niveau hinauszuwachsen und tiefgehendes Wissen zu erlangen. User können Bard beispielsweise dazu verwenden, um Vokabeln zu lernen. Der Abfrageprozess kann individuell erstellt werden. So kann Bard auf verschiedene Weisen den Wissensstand der Nutzer:innen abfragen und so eine wertvolle Unterstützung beim Lernen sein.

 

3. Codes generieren und überprüfen

Entwickler:innen können von Bard profitieren, indem sie den Code, den sie verbessern möchten, eingeben und Vorschläge zur Eliminierung von Fehlern oder Problemen erhalten. Google Bard kann aus vorhandenem Code einen neuen generieren und dessen Effekte ändern, was Entwickler:innen vor allem bei der Code-Optimierung helfen kann.

 

4. Prompts für generative KI-Bildgenerierungs-Tools erstellen lassen

Mit Google Bard können Nutzer:innen detaillierte Prompts generieren, die in Bildgenerierungs-Tools wie beispielsweise Adobe Firefly verwendet werden können. Dies ermöglicht die Erstellung von individuellen Bildern, wobei die Kreativität der User durch die Leistungsfähigkeit von Bard unterstützt wird.

 

5. Expert:innenwissen abrufen

Durch die Aufforderung an Bard, sich kurz zu fassen und wie ein:e Expert:in zu agieren, können Nutzer:innen von Expert:innenwissen profitieren. Bard identifiziert sich als Expert:in und gibt Antworten auf gestellte Fragen. Die Antworten von Bard können mit der Google-Schaltfläche doppelt überprüft werden. Dadurch wird die Google-Suche gestartet, um Inhalte zu finden, die den Aussagen von Bard wahrscheinlich ähnlich sind oder sich von ihnen unterscheiden.

Die neue Gemini-Version in Bard ist bisher nur auf Englisch und in 170 ausgewählten Ländern nutzbar. Die Einführung in Europa – und damit auch in Deutschland – soll laut Google in naher Zukunft folgen. Noch mehr Tipps und Prompts sowie Einsatzmöglichkeiten im KI-Kontext und Hinweise auf stets aktuelle Entwicklungen rund um AI Bots und neue KI-Lösungen findest du auch in unserem dedizierten Beitrag mit Ideen für Ideen für Bilder, Videos und Thumbnails in Sekundenschnelle. Ob Google Bard, ChatGPT, Microsoft Copilot oder Optionen von Anthropic, Midjourney, Runway und Co., die Potentiale sind vielfältig.


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