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Social Media Marketing
YouTube Shorts: So verändert das Kurzvideo-Feature deine Insights

YouTube Shorts: So verändert das Kurzvideo-Feature deine Insights

Aniko Milz | 20.01.21

Mit Shorts stieg YouTube 2020 in den Kurzvideo-Hype ein. Doch viele Creator sind unsicher, wie sich das Feature auf ihre Insights auswirkt. Das Creator Team von YouTube hat die Antworten.

Im Laufe des vergangenen Jahres führte YouTube das neue Kurzvideo-Feature Shorts sukzessive auf der Plattform ein. Die Kurzvideo-Experience, die auf einem ähnlichen Prinzip aufbaut wie die beliebte Social App TikTok, sollte mittlerweile allen Usern und Creatorn zur Verfügung stehen. Unternehmen und Brands können mit der Funktion in 2021 ihre Reichweite stark boosten. In einem Video erklärt das Creator Insider Team von YouTube, wie sich Shorts auf die Insights eines Kanals auswirken.

Die Shorts-Videos bekommen User inmitten ihres normalen Feeds angezeigt. Klicken sie auf eins, öffnen sich die Shorts im Vollbild und erlauben ein beständiges Weiterswipen zum nächsten Kurzvideo. Dabei gehören die Videos, die in Shorts angezeigt werden, nicht zu einem Account, dem man folgt. Stattdessen hat der Algorithmus den Inhalt als interessant für den jeweiligen Viewer auserwählt. Dadurch erhalten einige Shorts derzeit eine extrem große Reichweite. Doch zu den Analytics der kurzen Videos hat YouTube viele Fragen erhalten, die das Team in einem Video klären wollte.

Wie zählen Shorts in die View Counts?

Eine der größten Fragen war die nach den View Counts. Diese werden in die Analyse aller Video Views integriert:

They are counted the same say for Shorts as for regular videos, so they also contribute to your channel-level view count and don’t get filtered out in any way,

erklärt die Expertin im Video. Im Analytics Tab können Creator über Reach zu Traffic Source Type gelangen und dort nachvollziehen, wie viele Views von Shorts kommen. Zu diesen speziellen Shorts Views zählen allerdings nur die Views, die durch ein Weiterswipen auf dem Video gelandet sind. Alle diejenigen, die vom Home Feed direkt auf das Video geklickt haben, zählen nur zu den allgemeinen Views.

Keine Panik bei sinkenden Zahlen in den Shorts Insights

Viele Creator waren zudem besorgt, da sich auch einige andere Statistiken veränderten. Zum Beispiel würde die Average View Duration sinken, ebenso wie die Click-Through-Rate. Für beides hat die Expertin jedoch eine Erklärung:

If you do have a lot of Shorts, your average view duration could go down because, of course, the videos are shorter. This shouldn’t hurt your channel performance in any way, it’s just, kind of, an attribute of the video. Same thing for click through rate – because most people will swipe to your video rather than click on it based on a thumbnail, that metric might also change, but again, it shouldn’t really impact your performance.

Die Performance des Channels sollte keine negativen Auswirkungen spüren. Eher positive durch die Reichweite, die Shorts teilweise erreichen. Jedoch ist das Format noch nicht monetarisierbar, weswegen YouTube Shorts aus den Revenue-per-Mille-Statistiken ausschließt, um hier die Zahlen nicht zu verfälschen.

Demnach hält YouTube die Creator in jedem Fall an, sich an Shorts auszuprobieren. Um ein Shorts-Video zu posten, sollen diese lediglich den Hashtag #Shorts in der Videobeschreibung oder im Titel verwenden. Außerdem dürften die Clips nicht länger als 60 Sekunden lang sein. Die Shorts-Kamera, mit der Creator ihre Videos direkt in Shorts hochladen können, wird derzeit noch ausschließlich in Indien getestet. Bis diese auch in anderen Regionen ausgerollt wird, können alle Creator und Unternehmen weiterhin an ihrer Shorts-Strategie 2021 feilen.

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