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Social Media Marketing
Werbeanzeigen nach Maß dank Facebook Ads

Werbeanzeigen nach Maß dank Facebook Ads

Stephanie Ludermann | 08.05.12

Eine maßgeschneiderte Werbeanzeige auf Facebook - geht das? Ja, aber hierfür sollten ein paar Dinge beachtet werden.

Ähnlich wie zu Beginn des revolutionären Internets, gehört auch in der heutigen Zeit die Akquise von neuen Kunden, zu den elementaren Dingen im Web. Neben den klassischen aber dennoch modernen Werbekanälen wie beispielsweise E-Mails, Displays oder das Search Engine Advertising (SEA), rücken auch soziale Netzwerke immer stärker  in den Fokus von schneller und effektiver Online Werbung. Besonders die Vermarktungsmöglichkeiten von Facebook werden immer häufiger von Unternehmen genutzt, um Fans im Netz für die eigenen Produkte oder Dienstleistungen gewinnen zu können. Dabei gilt Facebooks Kanal, als zielführend, schnell, effektiv und vor allem günstig.

In der Vergangenheit war es Yahoo, der seine Kunden mit Advertising Möglichkeiten anlocken konnte. Mit aktuell über 180 Milliarden Werbeeinblendungen, hat Facebook seinen Konkurrenten Yahoo bereits jetzt schon überholt und sich als weltweit größter Display Advertiser weltweit positioniert. Das liegt unter anderem daran, dass Facebook nicht mit den sonst so üblichen Bannern oder Skyscrapern arbeitet, sondern mit dem eigens für die Vermarktung gestalteten Text-Bild-Anzeigen. Hinzu kommt, dass Facebook eine optionale Nutzerinteraktion in Form von Likes, Shares oder Kommentaren etc. verwendet und anbietet. Das Interface erinnert stark an Google AdWords, das ähnlich wie die heutigen Facebook Ads einen riesen Boom erlebte. Es macht also den Eindruck, als hätte sich Facebook an einem bereits gut funktionierendem System bedient oder orientiert, und es nun lediglich ein wenig verfeinert bzw. optimiert hat. Im Gegensatz zu Googles AdWord-System, gibt Facebook seinen Werbetreibenden Kunden sogar noch die Möglichkeit, Dinge wie beispielsweise das Alter, Geschlecht, Ort, Bildungsstand, Interessen, Arbeitgeber etc. auszuwählen. Somit ist es möglich, dass die potenzielle Zielgruppe zu nahe 100 Prozent beworben werden kann und sich sogar voraussagen lässt, wie viele User in etwa pro Kampagne erreicht werden können.

Der E-Mail Marketing Anbieter ecircle hat in einer Grafik zusammenfassend dargestellt, mit welchen Selektionen und Filtern, Advertiser bei Facebook wählen können:

Von den angebotenen 11 verschiedenen Filtern, sollten Advertiser natürlich möglichst viele auswählen, um die Kampagne zu individualisieren, Streuverluste zu vermeiden und um die Klickraten zu erhöhen. Der daraus entstehende Nachteil ist aber, dass dann selbstverständlich auch die Zielgruppe sehr klein ist. Der Preis für die gesamte Facebook Kampagne errechnet sich, ähnlich wie bei den Google AdWords, über ein sogenanntes Auktionsystem. Allerdings bieten Werbetreibende hier nicht auf ein bestimmtes Wort, sondern auf die gewünschte Zielgruppe. Damit macht es Facebook mit seinen Ads genauso wie das Google AdWord-System, da sich beide als ausschlaggebendes Instrument an den Klickraten orientieren. Logische Schlussfolgerung ist dann, dass wenn der CTR (Click-Trough-Rate) steigt und die Anzeige somit wesentlich öfter angeklickt wird, dass dadurch der CPC (Click-Per-Cost) sinkt.

Eine gut geplante und strukturierte Vorarbeit der Kampagne, erspart Werbetreibenden auf Facebook viel Stress, Arbeit und Kosten. Wichtig zu beachten ist lediglich, dass man exakt definiert, Wen,Wie und Was man mit der Kampagne erreichen möchte. Nur wer die drei „W-Fragen“ einhält, kann mit Facebook einiges erreichen und maßgeschneiderte Kampagne erzielen.

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