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Social Media Marketing
Wegen Sex und Gewalt: Facebook ändert seine Werberichtlinien

Wegen Sex und Gewalt: Facebook ändert seine Werberichtlinien

Timo Appelles | 02.07.13

Mehrere Werbetreibende hatten sich beschwert. Jetzt reagiert Facebook und ändert seine Werberichtlinien.

Der Unmut bei vielen Werbetreibenden war schon länger zu spüren: Einige Anzeigen tauchten bei Facebook auf bestimmten Pages oder Gruppenseiten auf, die nicht so ganz seriös wirkten. Im Klartext: Vielen Marketern stank es, dass ihre Ads bei Facebook auf Seiten erschienen, bei denen offensichtlich Themen wie Sex und Gewalt im Vordergrund stehen. Facebook hat darauf reagiert und nun die Liste der Pages und Groups-Seiten, auf denen keine Anzeigen stehen dürfen, erweitert. Das geht aus einem Eintrag innerhalb des Facebook-Newsrooms hervor.

Das Ganze soll am 1. Juli starten. Facebook kündigte an, zu diesem Zweck einen neuen Prozess in den Ablauf zu integrieren, in dem festgelegt wird, welche Seiten für Werbeanzeigen ungeeignet sind. Bis zum Ende der laufenden Woche sollen zudem alle Anzeigen, die bislang noch auf solchen Seiten stehen, entfernt werden.

Vorerst soll dieser Vorgang noch „von Hand“ ausgeführt werden. Schon bald soll jedoch ein System entwickelt werden, mit dessen Hilfe die Seiten automatisch erkannt werden können. Facebook weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass dieser Vorgang keine Auswirkungen auf das Geschäft des Zuckerberg-Networks haben wird – er sei aber von großem Nutzen für die User und die Marketer.

In diesen Tagen ist zu spüren, dass Facebook kräftig an seinen Einstellungen bezüglich der Werbeanzeigen herumschraubt. Erst vor Kurzem berichteten wir darüber dass das Zuckerberg-Network  seine Ads-Manager-Reports überarbeitet hat. Auch der aktuelle Schritt wird sich sicher positiv auf die Zusammenarbeit mit den Werbetreibenden auswirken.

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