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Social Media Marketing
Twitter Spaces: Dank neuem Feature nebenbei Talks zuhören

Twitter Spaces: Dank neuem Feature nebenbei Talks zuhören

Aniko Milz | 23.04.21

Twitter arbeitet fleißig weiter an Spaces und kann den Usern vielleicht bald einen Webplayer bieten. Dieser lässt sich schließen, während das Audio des Talks weiter abgespielt wird.

Ende März hatte Noah Jorgensen, Senior Software Engineer bei Twitter, gepostet, woran er gerade arbeitete. Dabei ging es um einen Webplayer von Spaces, dem Audioformat von Twitter. Nun scheint das Feature dem Launch näher zu kommen. Die Reverse Engineerin Jane Manchun Wong entdeckte den Player für die Web App via Desktop und Mobile.


Auf Twitter teilt sie Screenshots des Tests. Demnach könnten User einem Space beitreten und diesen ähnlich minimieren wie ein Chatfenster am unteren Bildrand. Die Übertragung würde dabei ganz normal weiterlaufen, jedoch hätten User die Möglichkeit, andere Dinge auf der Plattform zu machen, während sie dem Talk zuhören. Das und die Tatsache, dass User ihre Spaces auch über den Desktop starten können, dürfte dem Feature neuen Auftrieb verleihen. Doch das Player-Fenster ist nicht die einzige Neuigkeit bei Spaces.

Weiterentwicklung von Spaces: Mute-Funktionen werden ausgereift

Die Startup-Gründerin Leah Culver entdeckte ein neues Mute Feature in Twitter Spaces. Damit können alle Teilnehmenden an einem Space sehen, wer gemutet ist und wer nicht. Hosts haben die Möglichkeit, jemanden einzeln zu muten oder alle auf einmal stummzuschalten.


Twitter startete die Entwicklung von Spaces, nachdem die Audio-Only App Clubhouse ihre ersten großen Erfolge verbuchen konnte. Mittlerweile ziehen diverse andere Unternehmen nach. Beispielsweise launchte Facebook vor wenigen Tagen einen eigenen Clubhouse-Klon. Die größeren Plattformen haben den Vorteil, dass sie schon viele User haben und das Feature auf ihrer bestehenden Seite einbauen. Clubhouse musste von Null starten. Doch die App hat immer noch keine Android-Version und entwickelt nicht laufend neue Features wie beispielsweise Twitter. Es wird spannend zu beobachten, wer sich an Ende durchsetzen kann, beziehungsweise ob Audio Features irgendwann auf jeder Plattform zu finden sind.

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