Video-Content steht bei vielen Brands und Advertisern ganz oben auf der ToDo-Liste. Schließlich verspricht Bewegtbild in Zeiten von TikToks und Instagram Reels eine hohe Reichweite und starkes Engagement. Werbetreibende möchten jedoch, bevor sie viel Geld in Video-Ads stecken, wissen, auf welchen Plattformen diese am erfolgreichsten sind und wie sie am wirkungsvollsten eigesetzt werden.
Beeindruckende Viewability und Completion bei Pinterest
Um zu untersuchen, wie Video-Ads auf der eigenen Plattform performen, hat Pinterest sich mit der Mediaagentur Group M zusammengetan. Die in Zusammenarbeit entstandene Studie hat ergeben, dass Pinterest im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen eine höhere Viewability sowie Completion Rate erreicht.

Auch die Gesamtanzahl der Videoaufrufe hat sich deutlich gesteigert. Laut der Studie verzeichnet die Plattform eine Milliarde Views am Tag. Das mag zum Teil auch daran liegen, dass die Menge an Video-Content im Jahresvergleich um das Achtfache gestiegen ist.
Pinterest als Underdog
Video-Ads bieten für Werbetreibende ein hohes Potential, ihre Zielgruppe anzusprechen. Dabei reicht es jedoch nicht, sie am richtigen Ort zu erreichen. Vielmehr müssen die Inhalte stimmen und sich in das Umfeld einfügen. Nur dann sind Nutzer:innen auch bereit, gezeigte Produkte zu erwerben und fühlen sich von den Anzeigen weniger gestört. Pinterest gibt an, dass 83 Prozent der wöchentlich aktiven Pinterest User einen Kauf tätigten, nachdem sie dazugehörigen Content auf Pinterest sahen. Für Advertiser und Brands kann Pinterest, wenn auch neben Instagram, TikTok und Co. manchmal unterschätzt, eine sinnvolle Plattform sein.
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