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Social Media Marketing
Pinterest für dein Unternehmen – sinnvoll oder nicht?

Pinterest für dein Unternehmen – sinnvoll oder nicht?

Bernhard Koch | 07.08.13

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Pinterest-Präsenz aufzubauen, sollte sich zuerst diese 4 Fragen stellen.

Das Foto-Sharing-Netzwerk Pinterest zählte bereits im Juni 70 Millionen registrierte und 20 Millionen aktive Nutzer. 70% der registrierten Accounts davon innerhalb der USA. Aber auch außerhalb findet das Netzwerk Zuspruch. Laut aktuellen Zahlen von eBizMBA steht Pinterest mit mehr als 85 Millionen Visitors pro Monat auf Platz vier der beliebtesten sozialen Netzwerke.

Die Vorteile eines Pinterest-Auftritts für Unternehmen sind sehr attraktiv. Visuell ansprechender Content kann eine Menge Traffic auf die eigene Seite lenken und Nutzer anziehen, die sich sonst nicht für soziale Netzwerke begeistern lassen. Als Plattform für die kostenlose Veröffentlichung von visuell ansprechendem Content und damit effektiver Kanal für Content- und Social-Media-Marketing kann es sich durchaus lohnen, einen eigenen Account aufzubauen.

Laut der Marketing-Agentur Zoom Creates sollte sich ein Unternehmen vor dem Aufbau eines Pinterest-Auftritts folgende vier Fragen stellen:

1 – Kann ich aktiv bleiben?

Aktivität ist wie in anderen sozialen Netzwerken das A und O. Im besten Fall sollte täglich gepinnt und kommentiert werden, was, je nach Nutzerbasis, viel Zeit beanspruchen kann.

2 – Kann ich attraktiven Content liefern?

Unternehmen, die noch keinen Bildcontent produzieren oder produzieren können, sollten darüber nachdenken, einen professionellen Fotografen oder Grafikdesigner zu engagieren – sofern das Budget dies zulässt.

3 – Nutzt meine Zielgruppe Pinterest?

Eine überwiegende Mehrheit der Pinterest-Nutzer ist weiblich. Produktmarketing, das auf diese demografische Gruppe abzielt, hat von vornherein eine gute Chance, die richtige Zielgruppe zu erreichen. Produkte für die männliche Nutzerschaft müssen entsprechend kreativer beworben werden.

4 – Kann ich mehr publizieren als nur Firmeninformationen?

User reagieren negativ auf werblichen, verkaufsorientierten Content und PR-Botschaften. Vor allem im teilweise schon familiären Umfeld eines sozialen Netzwerks. Um erfolgreiches Content- und Social-Media-Marketing zu betreiben, müssen Marketer Geschichten erzählen und einen gewissen Lifestyle um ein Produkt kreieren.

Zoom Creates liefert eine Entscheidungshilfe in Form einer Infografik:

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