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Social Media Marketing
Instagram meets Spotify: Accounts verlinken, Playlists erstellen und plattformübergreifend Sounds speichern

Instagram meets Spotify: Accounts verlinken, Playlists erstellen und plattformübergreifend Sounds speichern

Niklas Lewanczik | 18.10.24

Erste User können ihre Spotify und Instagram Accounts verlinken, um beispielsweise Social-Media-Trend-Playlists zu erstellen. Doch User sollten sich dabei eines Hakens bewusst sein, denn Instagram möchte davon profitieren.

UPDATE

Nachdem Instagram und Spotify kürzlich offiziell eine Kooperation eingegangen sind, folgt nun endlich ein langersehntes Feature: User können Sounds, die sie auf Instagram gefunden haben, direkt in Spotify speichern. Damit sparen sich Audioliebhaber:innen Zeit und Mühe, Instagram Sounds gewinnen plattformübergreifend an Popularität und auch Spotify genießt eine gesteigerte Zahl an Hörer:innen und gespeicherten Sounds.

Beitrag von @instagram
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In Zukunft kannst du also entspannt Musik, die dir auf Instagram gefällt, automatisch über die Exportierfunktion zu deinen Spotify Liked Songs und Playlists hinzufügen. Es ist davon auszugehen, dass das Feature schrittweise für alle User ausgerollt wird.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 5. August 2024.


Zwei der größten und populärsten Online-Plattformen sind eine Kooperation eingegangen, damit ihre User deren Features kombinieren können. Wer auf Instagram Musik für sich entdeckt und grundsätzlich über Spotify Musik hört, kann künftig diese Aspekte verbinden. Denn ein neues Feature, das ersten Testnutzer:innen zur Verfügung steht, erlaubt es Instagram Usern, ihre Spotify Accounts zu verknüpfen. Dann können sie die auf der Social-Media-Plattform entdeckten Songs direkt in eine dedizierte Spotify Playlist übertragen. Das bietet sich zum Beispiel an, um eine Liste mit aktuellen Trend-Sounds zusammenzustellen – die auch für Marketer von Interesse sein könnte, um am Puls der Zeit zu bleiben.

Beitrag von @oncescuradu
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Vorsicht bei der Spotify-Account-Verknüpfung: Instagram erhält umfassende Einblicke

Aus den Screenshots der Informationen zum neuen Feature, die der App Researcher Radu Oncescu geteilt hat, geht hervor, was User Instagram mit der Verknüpfung erlauben. Demnach kann die Meta-Tochter Details zu deinen Account-Einstellungen auf Spotify, deinen Namen, Usernamen, deine Follower, deine öffentlichen Playlists und dein Profilbild einsehen. Auch den abgespielten Content, gespeicherte Inhalte und Playlists, die du kreiert oder gehört hast, erkennt Instagram mit dieser Erlaubnis. Sogar Elemente zu deiner Bibliothek darf Instagram hinzufügen, wenn du als User der Verknüpfung zustimmst. Diesen Zugriff kannst du zwar jederzeit wieder entfernen. Doch es ist für User gut zu wissen, dass Instagram die Verbindung zu Spotify nicht allein wegen der Unterhaltung der Nutzer:innen sucht.

Vielmehr möchte die Plattform Daten sammeln, die wiederum für die Monetarisierung über Werbung mit relevanten Targeting-Grundlagen eingesetzt werden können. Auch für Spotify könnte die Verbindung nützlich sein. Der Streaming-Dienst könnte noch mehr Nutzungszeit generieren und womöglich auf lange Sicht von den Werbeoptionen profitieren. Jüngst gab es Berichte darüber, dass Spotify und Meta eine Kooperation anstreben, die Meta Ads auf Spotify und Playlist-Aktionen auf Meta Wearables ermöglichen würde. Dazu gibt es aber noch keine offizielle Einordnung.

Beitrag von @chris
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Eine solche Kooperation, die in der Account-Verbindung einen ersten Ausläufer zeigen könnte, würde den großen Plattformen womöglich zu noch mehr Relevanz verhelfen – auch im Konkurrenzkampf mit TikTok, das nicht zuletzt als Musikentdeckungs-App fungiert. Während Instagram derzeit von über zwei Milliarden monatlich aktiven Usern genutzt wird, verzeichnet Spotify über 626 Millionen User, davon 246 Millionen zahlende Abonnent:innen.


Metas Megawachstum:

Fast 200 Millionen Threads User, Llama 4 in Planung und Meta AI als meistgenutzte KI-Assistenz

© Penfer - Unsplash, Meta-Schriftzug, neonleuchtend rosafarben, blauer Hintergrund
© Penfer – Unsplash

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