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Social Media Marketing
Collections: Google+ auf dem Weg zum Bildernetzwerk

Collections: Google+ auf dem Weg zum Bildernetzwerk

Tina Bauer | 05.05.15

Die neuen Sammlungen ermöglichen Admins die Erstellung themenbezogener Feeds, denen User einzeln folgen können. Wir stellen sie euch vor.

Mit der Einführung des neuen Features „Collections“ begibt sich das soziale Netzwerk Google+ auf fremdes Terrain. Die Möglichkeit zur Erstellung verschiedener Boards und die Option einer einzelnen Sammlung anstelle des ganzen Users zu folgen, erinnern sehr an Pinterest. Wir zeigen euch die Vorteile der neuen Funktion.

Themenspezifische Boards

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Die User des sozialen Netzwerkes bekommen mit dem Tool neue Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Feeds. So können Posts nun nach Themenbereich sortiert und gesammelt abgelegt werden. Die Sichtbarkeit der jeweiligen Collections kann individuell festgelegt werden, so dass sie öffentlich, privat oder nur für bestimmte Nutzer zu sehen sind.

Die Einteilung in Kreise ist ein maßgebliches Werkzeug und Alleinstellungsmerkmal des Netzwerkes. Mit nur wenigen Klicks können User für jeden Post einstellen, wer aus der Freundesliste ihn sehen kann. Zwar hat sich die Funktion als sehr nützlich erwiesen – sie kann aber auch schnell komplizierter werden, wenn Interessen sich etwa überlagern oder zu viele individuelle Einstellungen vorgenommen werden müssen. Collections schaffen dem Problem Abhilfe, denn die thematische Sortierung schafft Ordnung. Darüber hinaus können interessierte User einzelne Boards abonnieren und müssen nun nicht mehr dem User folgen.

Vereinfachter Umgang mit Usergruppen

Marketer wird die Neuerung freuen: Mussten sie bisher für jedes einzelne Thema umständlich einen neuen Account anlegen, reichen nun individuelle Feeds unter einem Account, eben vergleichbar mit Pinterest.

BuzzFeeds Sammlungen: Selbst entscheiden, wo Interessen liegen

Das Erstellen von Sammlungen geht selbsterklärend von der Hand. Wie gut die neue Funktion angenommen wird, wird sich in naher Zukunft zeigen. Es vereinfacht jedoch den Umgang mit Nutzergruppen und überlässt ihnen zudem selbst die Wahl, welchen Inhalten sie folgen wollen.

Die Collections befinden sich gerade erst im Rollout und sind noch nicht überall verfügbar.

Quelle: Marketing Land

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