Dank Strukturierter Daten können Publisher ihre Inhalte für Googles Rich Results aufbereiten. Ein Testtool ermöglicht die Prüfung der zugänglichen Seiten – und jetzt können direkt im Tool auch Code-Elemente bearbeitet und geprüft werden.
Code Editor für Googles Rich Results Test
Für Webmaster wird die Prüfung der eigenen Seiten im Hinblick auf ihre Tauglichkeit für Rich Media bei Google vereinfacht. Rich Media bedeuten in der Suchmaschine eine Darstellung über einen blauen Link hinaus, etwa in Form eines Karussells, eines Bilds oder anderer nicht textbasierter UI-Elemente, wie Google angibt.
Das Testtool ermöglicht herauszufinden, welche Art von Ergebnissen über die bei den Seiten integrierten Strukturierten Daten generiert werden könnten. Fehler in den und Vorschläge für die Strukturierten Daten werden dabei ebenfalls hervorgebracht. Nun können Webmaster dank eines integrierten Code Editors den Code direkt bearbeiten, um potentielle Auswirkungen auf eine etwaige Darstellung zu beeinflussen.
New feature in the rich results test
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As we announced at Chrome Dev Summit, the Rich Results Test (https://t.co/6O8U7kKmV0) now supports
code editing in the tool
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We prepared a recipe snippet for you to fiddle with at https://t.co/laHSNcO1mm pic.twitter.com/2OUaFiqu34— Google Search Central (@googlesearchc) January 7, 2019
Zur Veranschaulichung hat Google Webmasters ein Beispiel für ein Rezept-Snippet mitgeliefert.

Dabei können in der Ansicht erkannte Elemente, zusätzliche Ressourcen und der gerenderte HTML-Code eingesehen werden. Darüber hinaus lasen sich differente Ergebnistypen in der Ansicht wahrnehmen.

Nicht alle Ergebnistypen werden von Rich Media unterstützt. Bislang umfasst dies nur die Bereiche:
Da es sich um eine Betaversion handelt, werden manche Fehler- und Ergebnistypen vorerst also nicht angezeigt oder angeboten.
Wichtig für den Test ist, dass alle Ressourcen auch dem anonymen Nutzer ohne Barrieren zugänglich sind. Wer für seine Inhalte auf eine Präsenz in den Rich Results hofft, kann den überarbeiteten Test direkt nutzen. Viele User zeigen bei Twitter bereits ihre Freude über das neue Feature.
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