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Mosseri bezieht Stellung: Wird Sponsored Content im Ranking benachteiligt?

Mosseri bezieht Stellung: Wird Sponsored Content im Ranking benachteiligt?

Kathrin Pfeiffer | 12.11.24

Droht wirklich ein Reichweitenverlust bei Paid Partnership Posts auf Instagram? Mosseri räumt mit einem verbreiteten Mythos auf und gibt Creatorn Sicherheit.

Lang kursierte der Mythos, dass Paid Partnership Posts auf Instagram durch den Algorithmus benachteiligt würden und an Reichweite verlieren. Mit diesem Gerücht räumt Adam Mosseri, Chef von Instagram, jetzt auf: Die Kennzeichnung hat keinerlei Einfluss auf die Reichweite und dient ausschließlich der Transparenz und Gesetzestreue – ohne negative Konsequenzen für Creator. Mosseri erklärt in einem Thread:

We don’t downrank posts that you mark as sponsored. It helps us understand Instagram to know what is sponsored, and it’s important for creators to mark things that are sponsored without fear of downranking so they can comply with local laws all around the world.

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Warum gibt es das Paid Partnership Label?

Das Paid Partnership beziehungsweise Sponsored Label sorgt für Transparenz und ermöglicht Instagram, weltweit gesetzliche Vorgaben zur Werbekennzeichnung einzuhalten. Für den Algorithmus spielt das Label jedoch anscheinend keine Rolle. Es beeinflusst also nicht, wie oft ein Beitrag angezeigt wird oder welche Reichweite er erzielt. Mosseri betont:

It helps us understand the ecosystem to know what is and what is not sponsored and it’s important that creators feel comfortable marking things as sponsored so they can comply with local laws.

Was wirklich Reichweite bringt

Reichweite auf Instagram basiert vor allem auf der Interaktion und dem Interesse der Zielgruppe. Wie Mosseri bereits betont hat, zählen besonders Shares – also die Anzahl der geteilten Beiträge – mehr als Likes oder Kommentare. Das Teilen von Beiträgen zeigt Instagram, dass der Content besonders wertvoll ist und Anklang findet. Weitere relevante Faktoren sind die Watch Time bei Videos und das Format: Karussell-Posts und Reels gelten als besonders effektiv, um die Nutzer:innen und das Engagement zu steigern.

Indem Creator also auf abwechslungsreiche Formate und interessante Inhalte setzen, die ihre Community gern teilt und länger betrachtet, maximieren sie ihre Reichweite auf der Plattform. Das Paid Partnership Label stellt dabei anscheinend kein Hindernis dar – vielmehr soll es die Transparenz und das Vertrauen der Follower in die Marke stärken.


Instagram-Chef Mosseri:
Shares sind jetzt wichtiger als Likes und Kommentare

Mosseri mit Like auf buntem Hintergrund
© Imagesrouges, Meta via Canva

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