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Ist Ihr CMS für Real-time Marketing ausgerüstet?

Ist Ihr CMS für Real-time Marketing ausgerüstet?

Ein Gastbeitrag von Christopher Justice | 23.10.14

Ist Ihr CMS bereits für Echtzeit-Marketing optimiert? Wenn Sie die Fragen in dieser Checkliste mit Ja beantworten können, sieht es gut für Sie aus.

Marketing-Fachleute suchen oft nach einer „eierlegenden Wollmilchsau“. Sie möchten in einer Welt leben, in der Kunden sofort analysiert und eingeordnet werden. Idealerweise sollte Kunden Inhalte gezeigt werden, die ihren Bedürfnissen angepasst sind – ganz automatisch, in Echtzeit via Internet, Social Media und mobil.

Diese Art von „Real-time Marketing“ (RTM) oder „Real-time Web-Personalisierung“ ist nicht länger nur großen Marken mit viel Budget vorbehalten. Laut einer Umfrage von Evergage nutzen 75 Prozent der Marketing-Fachleute bereits RTM. Von denjenigen, die diesen Effort auch aktiv monitoren und tracken, erleben etwa ein Viertel eine Rendite von mehr als 50 Prozent.

Beeindruckende Zahlen, aber bevor man sich dem RTM-Hype anschließt, sollte man sich folgende Frage stellen: Wie leistungsfähig ist unser Content Management System – der Motor im Hintergrund der Website? Davon hängt nämlich ein großer Teil des Erfolgs ab. Viele Unternehmen haben Probleme damit, RTM zu implementieren – vor allem, weil ihnen ein RTM-fähiges CMS fehlt. Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihr CMS perfekt für Real-time Marketing ausgerüstet ist, müssen Sie die Fragen unserer Checkliste alle mit Ja beantworten können.

1. Können Sie neue Marketing-Kampagnen ohne IT-Support kreieren?

Ein CMS sollte es Redakteuren erlauben, Microsites und Landing Pages von Kampagnen in nur wenigen Minuten zu erstellen – ohne HTML-Wissen oder die Hilfe eines Entwicklers. Weiterhin sollte es automatisch SEO-freundliche URLs produzieren, und ungültige URLs sollten intelligent erkannt und neu verlinkt werden. Zudem sollte es einfach sein, Marketing Tags aus der Analytik oder anderen Drittanwendungen in Webseiten einzufügen und zu verwalten.

2. Können Sie Inhalte aus mehreren Social-Media-Kanälen und anderen Online-Quellen integrieren und überwachen?

Via Social Media können Inhalte getweetet, geteilt oder “geliked” werden – alles in Echtzeit. Ein CMS sollte diese Social-Media-Aktivitäten ganz einfach in die digitalen Inhalte eines Unternehmens einbinden können – beispielsweise, indem Vine-Videos, Pinterest-Pins oder Facebook-Posts sofort auf der Kampagnen-Seite abgebildet werden. Außerdem sollte das CMS eine Übersicht der Social-Media-Aktivitäten bieten. So können Teams Konversationen beobachten und darauf antworten – genau dann, wenn gepostet wird, entweder pro Seite oder pro Kampagne.

3. Können Sie Inhalte personalisieren?

Laut einer Harris Interactive Studie sind etwa 75 Prozent der Online-Konsumenten frustriert, wenn Website-Inhalte nicht auf ihre Interessen zugeschnitten sind. Wenn Sie die Inhalte Ihrer digitalen Kommunikationskanälen auf die Interessen der Nutzer anpassen, können Sie die Markenbindung und -loyalität signifikant steigern. Darum sollte ein CMS grundlegende Features für die Personalisierung anbieten, zum Beispiel Besucher-Charakteristiken, Inhaltsvariationen, Segmente und Personas. Diese sollten dann mit dem Besucher abgeglichen werden, um Inhalte bereitzustellen, die dem individuellen Profil auch wirklich angepasst sind.

4. Bieten Sie eine konsistente User Experience, unabhängig vom Gerät?

65 Prozent aller Suchanfragen fangen laut Google auf dem Smartphone an, und Tablets werden nun häufiger als PCs zum Browsen benutzt. Jede Real-time Marketing Strategie, die mobile Nutzer nicht miteinbezieht, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ein CMS sollte auch mobilen Nutzern eine einheitliche Erfahrung bieten – zum Beispiel, indem Inhalte je nach Bildschirmauflösung oder Endgerät angepasst und optimiert werden. So sollten Bilder dynamisch verkleinert oder vergrößert werden können. Zusätzlich sollten digitale Inhalte und Personalisierungs-Regeln zwischen mobilem Endgerät und Desktop wiederverwendbar sein. Nur so bekommt der Nutzer die selbe personalisierte Experience, egal von wo aus er auf Inhalte zugreift.

5. Können Sie Ihre Seite bei großem Ansturm skalieren?

Wenn Ihre Real-time Marketing-Strategie funktioniert, folgt auf erfolgreiche virale Kampagnen häufig ein plötzlicher Anstieg an Besucherzahlen. Während eine auto-scaling Cloud-Infrastruktur heutzutage nichts neues ist, sollte ein CMS – um davon zu profitieren – effizient auf multi-core CPUs funktionieren. Zudem sollte es Support-Clustering und Load-Balancing über mehrere Knotenpunkte hinweg unterstützen.

Kann Ihr CMS all dies? Wenn ja, dann haben Sie die Infrastruktur, die Sie für Real-time Marketing benötigen. Lassen Sie also Ihrer Fantasie freien Lauf und kreieren Sie erfolgreiche Kampagnen!

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