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Programmatic Advertising
comScore stellt neues Advertising-Tool vor

comScore stellt neues Advertising-Tool vor

Arne Behr | 12.04.12

comScore Inc. präsentiert mit validated Campaign Essentials seine neueste Produktinnovation zur Analyse von Werbeschaltungen.

Die neueste Tochter von comScore heißt also „validated Campaign Essentials“ (vCE); zumindest trifft dies auf das Vereinigte Königreich zu, wo comScore gerade den Launch des Advertising-Tools angekündigt hat, wie AdOps Online berichtet. vCE ist eine Anwendung, die den vom Kunden wahrgenommenen Werbeaufwand von dem insgesamt geschalteten unterscheidet, ins Verhältnis setzt und hinsichtlich zentraler Größen wie Sichtbarkeit, Ausrichtung oder Schutz des Markenimages auswertet.

Holistischer Ansatz

Essentieller Bestandteil dieser vergleichenden und übergreifenden vCE-Lösung ist die Metrik der „validated gross rating points (vGRPs), zu welcher auch die Erstellung einer umfangreichen Kundendatenbank zählt. Hier werden auf Basis von Reichweite und Frequenz, demographischer Daten und Verhaltensstudien Erhebungen generiert, wobei nur tatsächlich wahrgenommene Ads, beziehungsweise relevante Kunden in die Analyse eingehen.

Mit rund 800 Milliarden Ads im jahr 2011 zeigt sich der Advertising Markt aufgeschlossener denn je für Innovationen, zumal schlecht plazierte Werbung die Performance und die Preise für Werbetreibendewie Händler in den Keller treibt, wie Mike Read von comScore Europe konstatiert. Um die Transparenz und Messbarkeit von digitalen Werbekampagnen zu erhöhen, seien die Parameter der messbaren Wahrnehmung und des richtigen Targetings in einem markenfreundlichen Umfeld sehr hilfreich. Mit dem Vertrauen auch und insbesondere der Advertiser in die Wirksamkeit des Internets für ihre Zwecke wachse auch der Markt.

Fallstudien offenbaren Mängel auch der großen Advertiser

Interessante Einblicke liefert die dazu von comScore durchgeführte großangelegte Charter Study. Diese Fallstudiensammlung von Werbekampagnen so namenhafter Unternehmen wie Kellogg’s, Nivea, P&G, Ralph Lauren und Telefónica (O2), in deren Rahmen die Daten von rund 213.000 werberelevante Seiten und um die 640 Millionen Impressions ausgewertet wurden, soll auch den Nutzen und die Notwendigkeit der Arbeit von comScore untermauern. Daraus drei Key Insides:

– 33% der geschalteten Werbung bleibt unbemerkt. Gründe sind meist schlechte Seitenplatzierungen oder technische Mängel

– 7% der Werbung ist falsch platziert und bewirbt dort nicht existierende Produkte. Einzelkampagnen kommen hier gar auf 27%

67% der Werbung befindet sich  in mehr oder weniger „markenfeindlicher“ Umgebung

Positives Feedback

Auch die Kommentare der Advertiser der Studie finden übergreifend lobende Worte für die Studie und heben die Relevanz der dadurch erworbenen Einsichten hervor. Und so überrascht es schließlich auch nicht, dass comScore seit der Charter Study einige hochkarätige neue Kunden dazugewonnen hat.

Gute Aussichten also auch für für die neueste Schwester von comScore, für vCE.

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