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Social Media Marketing
Infografik: Warum Instagram Facebook als Marketing-Plattform ablösen wird

Infografik: Warum Instagram Facebook als Marketing-Plattform ablösen wird

Tina Bauer | 04.12.15

Der Einfluss von Anzeigen auf Facebook wird zunehmend schwächer und das Netzwerk genießt nur ein mäßig gutes Ansehen bei seinen Usern, weshalb Instagram eine gangbare Alternative darstellt.

Bis zum neuen Jahr ist es noch ein knapper Monat und die Marketing-Budgets werden allmählich verteilt. Facebook dürfte in Sachen Social Media Marketing in oberster Riege mitspielen, während Twitter und YouTube sicher auch ihren Teil abbekommen. Mit der Einführung von Werbeformaten auf Instagram und seiner schnell wachsenden Popularität wird der Fokus im kommenden Jahr auch auf dieser Plattform liegen. Marketer sollten sich jedoch schon jetzt eingehender mit dem Bildernetzwerk auseinandersetzen – und das aus gutem Grund.

Facebook hat den Zenit überschritten, seine Tochter strebt derzeit auf

Marketer haben Facebook schon vor langer Zeit für sich entdeckt. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Targeting-Möglichkeiten, die sogar soweit gehen, dass sie sich hierzulande teilweise in der rechtlichen Grauzone des Verkraftbaren aufhalten, verwundert das wohl kaum. Beim Thema gezielte Kundenansprache kann Facebook zur Zeit niemand etwas vormachen. Die Infografik von Selfstartr allerdings macht ziemlich deutlich, dass das soziale Urnetzwerk gegenüber seiner Tochter Instagram zunehmend an Relevanz verliert. So ist nicht nur die immer weiter gehende Beschneidung der organischen Reichweite auf Facebook problematisch, auch das User Engagement fällt immer geringer aus. Und nicht nur das: Facebook hat sich zur absoluten Werbeplattform entwickelt und der Newsfeed kommt inzwischen daher wie ein werbefinanziertes Hochglanzmagazin, das vor Ads aus allen Nähten platzt. Mehrwert sucht der User oft vergebens.

Anders auf Instagram. Denn während sich ja nun auch die letzten Marketer auf Facebook eingefunden haben, sind es gerade erst 36 Prozent, die Instagram für Unternehmenszwecke nutzen. Auch der (noch!) fehlende Algorithmus ermöglicht eine Visibility von 100 Prozent. Aufgrund des hohen Anspruchs der Nutzer an qualitativ hochwertige Fotos und Videos sind auch die Anzeigen auf Instagram gelungen und fördern ein 58 mal höheres User Engagement als die große Konkurrenz. Die Grafik führt durchaus noch weitere Gründe auf, die für Instagram sprechen und belegen, warum Facebook seinen Zenit überschritten hat.

Die übersichtliche Infografik öffnet sich mit einem Klick:

Instagram-Facebook-Selfstartr-Infografik

Quelle: selfstartr

Kommentare aus der Community

Sven Heller am 07.12.2015 um 11:32 Uhr

Wie kann eine abgespackte version von Facebook zum Marketing Star werden?!?! Genau wie Twitter…. Instagram „nur Bilder“ Twitter „nur Text“..
Wenn es In Sachen „socialesnetzwerk“ für Privatleute geht ist und bleibt Facebook die Nummer 1. Was ich aber auch finde, trotz hoher Reichweiten sind socialenetzwerke als Marketing Apparate allgemein nicht zu empfehlen , da die meisten User Produkte und Angebote zwar wahrnehmen sie sich aber dafür nicht „wirklich “ interessieren. Kein Mensch möchte etwas kaufen was einem aufgezwungen wird und genau das passiert hier!

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Jean-Daniel Roth am 08.12.2015 um 07:48 Uhr

Etwas mehr Content bitte, dann steigt auch der Nutzen für die User wieder. Wir haben gerade für einen Kunden eine Produktlancierung gemacht auf Facebook mit kurzen Videoclips, die die Funktionsweise des Produktes aufzeigen, dazu noch Präventionsbotschaften. Das hat sehr gut funktioniert und die Nutzer auch wirklich interessiert. Platte Werbung hingegen interessiert niemanden mehr, auch nicht auf Facebook. Gute Geschichten jedoch schon.

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Anne am 10.12.2015 um 10:46 Uhr

Da stimme ich definitiv zu. Ich bin Content Marketing Expertin und versuche all unseren Praktikanten mit auf den Weg zu geben, dass es nichts bringt, einfach nur stumpfe Werbesprüche, die jeden langweilen, zu integrieren… Überrascht die Leute, löst ihre Probleme und vor allem schreibt emotional, nur so kann das auch auf Facebook angenommen werden.

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