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Mobile Marketing
Mobile-Anzeigen: iOS auf Platz eins

Mobile-Anzeigen: iOS auf Platz eins

Timo Appelles | 22.04.13

Eine aktuelle Studie zeigt: In puncto Mobile kommt keiner am Apple-Betriebssystem vorbei. Auch Android nicht.

Opera hat wieder einmal seinen State of Mobile Advertising Report veröffentlicht. Diesmal geht es um das erste Quartal des Jahres 2013. Ein Ergebnis: Die Spitzenposition im Bereich „Impression Volume“ hat sich das iOS-System zurückgeholt. Konkurrent Android ist nur noch Vize. Zur Erklärung: „Impression Volume“ bedeutet in diesem Fall, wer den meisten Traffic zu Mobile-Anzeigen verzeichnen konnte.

Für die Ergebnisse der Studie verwendete Opera Daten seiner eigenen Mobile-Advertising-Plattform, die AdMarvel, Mobile Theory, 4th Screen Advertising und Opera Mediaworks Performance beinhaltet. Über diese Plattform laufen mehr als 50 Milliarden Ad Impressions pro Monat – und zwar über 12.000 Mobile-Sites und Apps.

Bei den eCPMs zeigt sich, dass Mobile-Anzeigenkampagnen, die auf Apple-Geräten laufen, die höchsten Werte hervorbringen. 49,2 Prozent des Kompletterlöses für die Mobile-Publisher entfallen auf die Apple-Geräte.

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Zudem ist zu beobachten, dass in puncto Ad Impression Volume iOS gegenüber Android wieder die Nase vorn hat. Das war 2012 noch anders: Ende des vergangenen Jahres hatte Android die Spitzenposition inne.  Beim Traffic erreicht iOS jetzt einen Wert von 44,53 Prozent, Android kommt auf 31,26 Prozent. Und bei den Erlösen kommt Android „nur“ auf 26,72 Prozent.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass der größte Teil der Ad Requests immer noch auf die USA entfällt. Doch andere Länder holen auf. Der Wert für die Impression Volume für die USA ist zurückgegangen – von 60 Prozent im vorangegangenen Quartal auf nunmehr 50,7 Prozent.  Europa hingegen legt zu und kommt nach 14,6 Prozent im vorangegangenen Quartal auf aktuell rund 21,6 Prozent.

Dabei spielen fünf Märkte die größten Rollen: 65 Prozent des europäischen Ad-Traffics entfallen auf Großbritannien,Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien.

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Die komplette Studie kann hier heruntergeladen werden.

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