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Karrieretipps
Neue Motivation mithilfe eines Erfolgstagebuchs bekommen

Neue Motivation mithilfe eines Erfolgstagebuchs bekommen

Selina Beck | 13.09.22

Das Aufschreiben von eigenen Erfolgen kann sehr motivationsfördernd sein. Wir zeigen dir, wie das Journaling erfolgreich funktionieren kann.

Um dem (beruflichen) Herbsttief zu entkommen, kann es hilfreich sein, ein Erfolgstagebuch zu führen. Mit dieser Art des Journaling kann die Motivation wieder gesteigert werden. In diesem Artikel geht es darum, warum ein Erfolgstagebuch wichtig für deine Motivation ist und wie du es am besten führen kannst.

Sonderform des Tagebuchs

Das Erfolgstagebuch stellt eine Sonderform des Tagebuchs dar, da nur Erfolge in dem Notizheft aufgeschrieben werden. Damit funktioniert das Erfolgstagebuch ähnlich wie ein Dankbarkeitstagebuch, in welchem jeden Tag beispielsweise drei Menschen, Erlebnisse oder Gegenstände notiert werden, für die der Schreibende dankbar ist. Psycholog*innen wie Eva Wlodarek empfehlen diese Form des Journaling, da Dankbarkeit zu einem erhöhten Glücksempfinden führt.

Das Erfolgstagebuch trägt zu einem gesunden Selbstbewusstsein bei und steigert deine Motivation langfristig. Das kann dir dabei helfen, wenn du deine Ziele während eines Tiefs aus den Augen verloren hast. Mit der Verschriftlichung deiner Erfolge kannst du sie dir besser merken und hast sie immer direkt visualisiert vor Augen.

So funktioniert das Journaling

In einem Erfolgstagebuch können berufliche Meilensteine, aber auch kleinere positive Erlebnisse wie das Lob von Kolleg:innen oder Chef:innen festgehalten werden. Das Journaling kann jeden Tag morgens oder abends oder in größeren Zeitabständen geführt werden. Wichtig dabei ist die Regelmäßigkeit.

Die:der Erfolgstagebuchschreiber:in kann außerdem selbst entscheiden, ob sie:er stets die gleiche Anzahl von Erfolgen notiert oder dies variabel handhabt. Die eigenen Erfolgserlebnisse können außerdem mit Stickern oder Fotos ergänzt werden, so wirkt dein Erfolgstagebuch auch visuell sehr ansprechend.

Da wir Menschen uns eher an negative Erlebnisse und Aussagen erinnern, ist das Erfolgstagebuch ein gutes Gegengewicht, um sich auf die positiven Rückmeldungen und Situation zu fokussieren. Ein positives Selbstbild und eine optimistische Lebenseinstellung sind auch für den beruflichen Erfolg essenziell.

Mit dem Journaling hast du gleichzeitig auch immer gute Argumente bei einer Bewerbung oder Gehaltsverhandlung in der Hand, die du deinen (potenziellen) Vorgesetzten darlegen kannst.

Auch Affirmationen können Selbstvertrauen steigern

Auch Affirmationen wie „Ich bin erfolgreich“ kannst du in dein Journal schreiben, um sie zu verinnerlichen. Dass die Fokussierung auf Erfolge und positive Erlebnisse die Denkweise eines Menschen grundlegend verändern kann, gilt als erwiesen.

So hast du zudem während deiner Arbeitszeit positive Gedanken, weil du mehr auf deine Erfolge achten wirst. Das Journaling kann auch zu einer Art Feierabendritual werden, um dadurch den Arbeitstag positiv ausklingen zu lassen.

Tipps für noch mehr Motivation im Job findest du hier. Wie motivierst du dich in deinem beruflichen Alltag? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen!

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