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Human Resources
Schwächere Gewinne als erwartet: Google kündigt Entlassungen an

Schwächere Gewinne als erwartet: Google kündigt Entlassungen an

Selina Beck | 16.08.22

Die Führungskräfte von Google warnen ihre Mitarbeiter:innen vor Entlassungen. In diesem Artikel erfährst du, was bisher darüber bekannt ist.

Nach dem Einstellungsstopp bereiten sich die Führungskräfte von Google Berichten zufolge auf Entlassungen vor. Viele Arbeitnehmer:innen bangen nun um ihre Jobs.

Prüfung der Produktivität der Arbeitnehmer:innen

Mashable India berichtet über ein internes Memo, in dem die Führungskräfte des Imperiums die Arbeitnehmer:innen warnen würden, entweder die Leistung zu steigern oder sich auf die Kündigung vorzubereiten. Laut des Insider-Berichts besage eine Nachricht, dass, wenn sich die nächsten Quartalsergebnisse nicht verbessern, „there will be blood on streets“.

Außerdem stehe in dem Bericht, dass die Vertriebsleitung von Google Cloud vor der Auswertung des dritten Quartals ihre Mitarbeiter:innen einer Untersuchung der Produktivität unterziehe. Diese Nachricht habe bei den Angestellten zur Angst vor Kündigungen geführt. Zudem wurde auch der Einstellungsstopp verlängert.

Schwächere Gewinne als erwartet

Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat schwächere Gewinne als erwartet gemeldet. Das Unternehmen musste im zweiten Quartal einen Rückgang des Gewinns um 2,5 Milliarden US-Dollar konstatieren.

Im Juli hatte der Google CEO Sundar Pichai Bedenken an der Produktivität seiner Angestellten geäußert und vor „wirtschaftlichem Gegenwind“ gewarnt. Pichai erklärte in diesem Kontext, Google müsse „unternehmerischer sein, mit größerer Dringlichkeit, schärferem Fokus und mehr Hunger arbeiten“ als zuvor.

Kündigungen auch in anderen Big-Tech-Unternehmen geplant

Auch in anderen Big-Tech-Unternehmen sind Entlassungen kein Einzelfall. Tesla-Chef Elon Musk kündigte an, dass sein Unternehmen zehn Prozent aller Stellen streichen werde. Dies erfolge aufgrund der Angst vor der Rezession. Auch die Plattform Shopify entlässt zehn Prozent ihrer Belegschaft.

Auch die Beschäftigten von Twitter fürchten ebenfalls Entlassungen wegen der möglichen Übernahme von Musk, über die im Oktober gerichtlich entschieden wird. Denn im ersten Gespräch mit dem Twitter-Personal nannte Musk große Ziele für die Plattform, betonte aber auch, dass Personalkürzungen notwendig seien.

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