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Frank Bachèr, Managing Director Northern Europe, Rubicon Project, Vater eines Sohnes im Teeniealter

Tina Bauer | 18.05.16
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Wie beeinflusst das Vatersein den eigenen Beruf? Und wie beeinflusst der Beruf das Vatersein?

Eltern mit Berufen in der Digitalwirtschaft sind näher an den digitalen Entwicklungen als andere. Von diesem tieferen Einblick in neue Geschäftsmodelle, Devices, Content-Angebote, Spiele oder Anwendungen, profitieren auch unsere Kinder. Wir ermöglichen ihnen schneller den Einstieg in die digitale Welt, da wir ihr selbst sehr nahe sind - ob gewollt oder ungewollt.

Wie digital wird erzogen? Sendung mit der Maus auf YouTube? Wer bringt wem die digitale Welt bei?

Unser Sohn wächst mit der kompletten digitalen Ausstattung auf: Spiele-Apps, Filme über YouTube und Musik und Hörspiele über den MP3-Spieler. Ich kann also gut sehen, wie intuitiv und begeistert er mit den unterschiedlichen Devices umgeht, da werden es gedruckte Medien zukünftig sehr schwer haben. Der Faszination eines Smartphones oder Tablets können wir uns nicht entziehen, warum sollte das bei unseren Kindern anders sein?

Wann hat man als Vater Erfolg: Sind bessere Schulnoten die KPIs für den Digital Dad?

Erfolg als Vater habe ich, wenn wir ‘analoge’ Quality Time haben. Der KPI heißt "echtes Leben” und neue Erfahrungen sammeln durch Fühlen, Hören, Sehen, Riechen und Schmecken. Also gehen wir Fahrradfahren, Skilaufen, Schwimmen, in den Kletterwald, zu Fußballspielen ins Stadion, frische Lebensmittel kaufen und zusammen kochen, Flohmärkte besuchen und so weiter. Bloß nichts vor einem Bildschirm.

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