Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Büroalltag
5 Wege, um im Arbeitsalltag die Inspiration nicht zu verlieren

5 Wege, um im Arbeitsalltag die Inspiration nicht zu verlieren

Michelle Winner | 05.04.19

Routine, Stress und Co. sind wahre Inspirationskiller. Doch kleine Herausforderungen und klare Ziele helfen dir dabei, weiterhin kreativ und motiviert bei der Arbeit zu bleiben.

Im Alltag kann sich schnell Routine einstellen, die sich wie eine Blockade in deinem Kopf festsetzt. Immer die gleichen Aufgaben, immer die gleichen Probleme, immer der gleiche Ablauf. Es ist kein Wunder, dass dadurch viele kreative Köpfe ihre Inspiration verlieren. Und das ist ein Problem, denn nur wer inspiriert ist, arbeitet innovativ, kreativ und sieht vor allem auch neue Problemlösungsansätze. Genau deshalb möchten wir dir fünf Wege zeigen, um deine Inspiration wieder zu gewinnen und beizubehalten.

1. Sei dir bewusst, worauf du hinarbeitest

Große und aufwendige Projekte geben dir manchmal das Gefühl, dass du den Überblick verlierst und nicht genau weißt, wie du weitermachen sollst? Mit diesem Problem bist du nicht allein. Und vor allen Dingen gibt es eine einfache Lösung, die dir dabei hilft Motivation und Inspiration zurück zu gewinnen: Mache dir bewusst, wieso du an diesem Projekt arbeitest. Am Besten machst du dir eine Liste mit allen Gründen und Zielen, die dir einfallen. Je länger, je besser. Wichtig ist, dass es nicht nur um rationale Achievements geht, sondern auch um Dinge, die dich emotional berühren. Auf deiner Liste können also Punkte stehen wie:

  • Mich weiterentwickeln
  • Neue Skills erlangen
  • Eine Gehaltserhöhung
  • Anerkennung von Chef und Kollegen
  • Spaß bei der Zusammenarbeit mit XY

Hast du die Liste einmal zu Papier gebracht, ist ein wichtiger Schritt getan, um das richtige Mindset zu finden. Noch besser wäre es jetzt, wenn du die Liste ausdruckst und immer griffbereit hast, falls du wieder das Gefühl fehlender Inspiration bekommst. Sie ist die perfekte Erinnerung an das, was dich antreibt.

2. Lass Andere deine Inspiration sein

Wenn du dich uninspiriert fühlst, musst du dich nicht nur auf deine eigene Kraft verlassen. Stehst du vor einem Problem, für welches du einfach keine Lösung findest, dann orientiere dich an Anderen, die es bereits gelöst haben. Schau dir ihre Lösungswege an oder wenn möglich, sprich mit diesen Personen. Sie können dir Blickwinkel offenbaren, die dir bisher verborgen geblieben sind. Und wenn dein innerer Stolz dich davon abhält: vergiss diesen. Es ist nicht schlimm, sich von anderen Hilfe – und Inspiration – zu holen.

Und abgesehen von der Arbeit kannst du auch bei weiteren Lebenszielen von anderen Personen lernen. Biographien, Reden oder Erlebnisberichte können wertvolle Quellen für deine Inspiration sein. Damit ist nicht gemeint, dass du die Handlungen dieser Leute nachahmen sollst. Viel eher dienen sie als Anregung. Nimm das Beste aus ihren Erfahrungen und wandle sie in etwas um, das dich in deinem Leben weiterbringt.

3. Finde ein Inspirationsobjekt 

Motivation, Inspiration und Kreativität sind abstrakte Konstrukte, deren Bedeutung wir zwar kennen, die aber keine physische Repräsentation haben. Deshalb solltest du für dich selbst ein Objekt finden, das eben dies für dich ist. Stell es dir vor, wie ein religiöses Symbol, welches du mit deiner Inspiration in Verbindung bringst. Dieser „Talisman“ muss für niemanden eine Bedeutung haben, außer für dich. Ein Foto von der Familie vielleicht, der du ein schönes Leben mit deiner Arbeit ermöglichen willst? Ein Schmuckstück von jemandem, der dir sehr nahe steht? Ein besonderer Kugelschreiber, den du mit einem Erfolgserlebnis in Verbindung bringst? Deinem Einfallsreichtum sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Als persönliches Beispiel hier ein Desktophintergrund, der Inspiration und Motivation zugleich ist:

Der traurige Mops ist deshalb eine Motivation, weil er nicht noch trauriger werden soll durch unser eigenes Versagen. Gleichzeitig dient er auch als Warnung: Wer uninspiriert arbeitet, endet ebenfalls traurig in eine Decke gewickelt im Bett. ©Matthew Henry – Unsplash

4. Kämpfe gegen den Stress an

Einer der größten Inspirationskiller ist Stress. Abgesehen davon, wirkt dieser sich auch auf deine physische und psychische Gesundheit aus. Umso wichtiger ist es, dagegen vorzugehen. So kann ein Spaziergang während der Mittagspause wahre Wunder bewirken, denn er ermöglicht dir abzuschalten und Energie zu tanken. Und auch Freizeitaktivitäten, die Spaß machen ohne Konkurrenzkampf auszulösen, sind ein guter Stresskiller. Natürlich gibt es zig Wege, um mit Stress und Überforderung umzugehen. Eine detaillierte Auskunft darüber, wie er ausgelöst wird und welche Mittel noch dagegen helfen, findest du in unserem Artikel: Stressmanagement: So kommst du entspannter durch den Berufsalltag.

5. Kleine Herausforderungen für jeden Tag finden

Die Inspiration lässt sich außerdem aufrecht erhalten, indem man jeden Tag die Sinne neuen Reizen aussetzt. Gleichzeitig wird dabei auch oft die Kreativität angeregt. Was genau man darunter versteht? Arbeite gegen die öde Routine an. Die folgende Liste von kleinen Herausforderungen soll dir dafür eine Hilfestellung sein:

  • Putze deine Zähne mit der nicht-dominanten Hand
  • Nimm einen anderen Weg zur Arbeit
  • Verändere deinen Desktophintergrund
  • Bestelle im Restaurant ein Gericht, dass du vorher noch nie probiert hast
  • Beschäftige dich mit Themen, über die du noch nichts weißt
  • Gehe in einem anderen Supermarkt einkaufen als üblich
  • Schaue dir Filme in einer Fremdsprache an
  • Verändere deinen Tagesrhythmus und verschiebe die Mahlzeiten nach vorn oder hinten
  • Probiere eine neue Sportart aus

Die kleinen Herausforderungen sind ein einfacher Weg für dich, jeden Tag etwas für deine Inspiration zu tun. Gepaart mit den anderen Ratschlägen kannst du dafür sorgen, dass deine Arbeitsweise kreativ und von Aha-Momenten geprägt bleibt. Also probiere es doch direkt mal aus.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*

Melde dich jetzt zu unserem HR-Update an und erhalte regelmäßig spannende Artikel, Interviews und Hintergrundberichte aus dem Bereich Human Resources.