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E-Commerce
Google: Keine Provision mehr bei Verkäufen über Buy on Google

Google: Keine Provision mehr bei Verkäufen über Buy on Google

Aniko Milz | 24.07.20

Um Unternehmen in Coronazeiten zu unterstützen, streicht Google die Provision, die sonst bei jedem Kauf über Buy on Google anfällt.

Bisher beherrschten Google und Amazon den Online-Shopping-Markt. Nun drängen Facebook und Instagram als Social-Commerce-Plattformen mit in den Ring. Um den Platz an der Spitze zu verteidigen, führt Google nun einige Änderungen ein – zum Vorteil der Online-Händler.

Privision fällt weg – aber nicht alle können die Funktion nutzen

Erst im April hatte Google das Verkaufen via Google Shopping größtenteils kostenfrei gemacht. Advertiser können seitdem bezahlte Kampagnen um kostenfreie Listings erweitern. Der nächste Step, um das Verkaufen auf der Plattform kostenfrei zu machen, ist es laut Google, die Provision bei Buy on Google zu streichen. Online-Händler, die die Payment-Option nutzen, mussten bisher eine Provision an Google zahlen, wenn Kunden auf diese Weise etwas erwarben. Mit dem Update fällt diese weg. Noch ist die Buy-on-Google-Option nicht für alle Businesses verfügbar, daher profitieren auch nicht alle von den Neuerungen. Doch diejenigen, die den Anforderungen entsprechen, werden nach und nach für das Programm freigeschaltet. Google erklärt:

  • If you’re brand new to selling on Google through Shopping Actions, you’ll be invited to onboard directly to this new 0% commission version of the program.
  • If your store is already live on the platform, you’ll be invited to migrate your account to the new version with 0% commission over the next few weeks. […] In the meantime, starting July 30, your commission rate will be automatically capped at 5% or less. 

Google möchte vor allem Unternehmen unterstützen, die von der Coronakrise betroffen sind. Viele sind auf der Suche nach einem Ort im Netz, an dem sie ihre Produkte vermarkten können. Die Suchmaschine möchte diese Unternehmen auffangen. Wenn mehr Businesses über Google verkaufen, kann es sich eventuell noch gegen Amazon durchsetzen und braucht den Vorstoß von Instagram und Facebook nicht zu fürchten.


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