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Netzninjas: „Geld verdienen im Internet“ alltagstauglicher machen – Markus Laue im Interview

Netzninjas: „Geld verdienen im Internet“ alltagstauglicher machen – Markus Laue im Interview

Marc Stahlmann | 03.09.13

Markus Laue hat Anfang des Monats die Plattform Netzninjas gestartet. Erfahrt wer und was dahintersteckt und wer davon profitieren kann.

Hallo Markus. Bitte stelle dich unseren Leser einmal kurz vor. 

Hallo Marc, na klar. Mein Name ist Markus aka. Netzninja und ich bin On- und Offline Marketer aus Leidenschaft. Neben meiner Tätigkeit als Ninja bin ich noch Geschäftsführer der KarMa Webmarketing, einer SEO Agentur aus Leipzig und Student im Masterstudiengang BWL an der Leipziger Universität. Wer ab und an im Netz unterwegs ist und sich für den Bereich Online Marketing interessiert, der hat eventuell schon das ein oder andere Mal einen Beitrag von mir gelesen, den ich als Gastautor bei Frank Doerr, Gerald Steffens oder Karl Kratz veröffentlicht habe.

Außerdem habe ich dieses Jahr auf Anraten vom Seonauten das erste Mal eine öffentliche und größere Konferenz besucht um dort zum Thema SEO bzw. Marketing zu sprechen, das waren die SEO Campixx und die M3 Campixx.

Herzlichen Glückwunsch zum Launch von Netzninjas. Was steckt hinter der Plattform? Für wen ist die Nutzung interessant oder sogar unerlässlich?

Danke. Die Netzninjas sind ein seit langer Zeit akribisch geplantes Projekt, welches sich dem Ziel verschrieben hat, das Thema „Geld verdienen im Internet“ ein wenig „alltagstauglicher“ zu machen. Wir sind bemüht und bestrebt, dem Nutzer ALLES zu zeigen, was wir wissen und was wir tagtäglich im Business anwenden. Hintergrund ist, das viele Nutzer im Web gerne etwas dazu verdienen wollen würden, aber einfach nicht wissen, wo sie ansetzen sollen. Mir ging es vor knapp 6 Jahren ähnlich.

Grundlegend kann man sagen, dass die Netzninjas ein „Schritt-für-Schritt“ Screencast Tutorial sind. Wir stellen insgesamt 143 Videos mit mehr als 2.100 Minuten Videomaterial zur Verfügung, um für den Nutzer tatsächlich alle Aspekte zu beleuchten, die er wissen muss und kann. Die Masse an Videos ist dem geschuldet, dass wir wirklich alles nicht nur zeigen, sondern auch hinterfragen und erläutern, also beispielsweise bei der Wahl einer Domain. Warum ist es von Vorteil, sich eine .de Domain zu wählen, und wieso wenn vorhanden auch noch eine Keyworddomain. Oder eben einen fiktiven Namen, um sich einen Brand aufzubauen. Wir gehen eben bei jedem Thema ein Schritt weiter. Auch beim Thema Monetarisierung. Wir haben natürlich alle Formen der Monetarisierung erklärt, also:

  • Google AdSense
  • Partnerprogramme & Affiliate Marketing
  • Blogmarketing
  • InText Anzeigen
  • Popup Werbung
  • Direktvermarktung
  • Verkauf des eigenen Projektes
  • Verkauf eigener Online Dienstleistungen
  • Verkauf des Projektes
  • Advertorials
  • Etc.

Aber wir zeigen eben auch, wie das ganze funktioniert, wie man Preise ermitteln kann, welche Möglichkeiten es von Vornherein gibt. Wir holen den Nutzer tatsächlich bei Kenntnisstand 0 ab und leiten Ihn durch das Tutorial. Hierzu haben wir einen 181-Tages-Plan entworfen, der dem Nutzer zeigt, wann er was machen sollte. Denn wie wir alle wissen: Disziplin ist ein elementarer Baustein, um erfolgreich zu sein. Egal, ob man vom Geld im Internet verdienen spricht, oder von einer Sportart. Wer nicht „am Ball“ bleibt, kann auch kein Erfolg haben. Aus diesem Grund vermitteln wir sehr klar an unsere Mitglieder, dass wir Ihnen die Anleitung und das KnowHow an die Hand geben – ähnlich wie bei einem Möbelstück die Bauanleitung und die Materialien – den Schrank zusammenbauen müssen sie allerdings allein.

Für eine Mitgliedschaft bezahlt der Kunde. Kann das funktionieren? Was wird den Mitgliedern geboten?

Ja, das funktioniert sogar sehr gut. Wir orientieren uns preislich deutlich im unteren Segment, wenn man unser Angebot mit anderen Produkten in diesem Markt vergleicht. Hier werden teilweise Preise von bis zu 2.700,00 EUR aufgerufen. Allerdings ist es schwer, die Netzninjas mit bestehenden Angeboten zu vergleichen, das wäre so, als würde man eine Luxusyacht mit einem Kanu vergleichen. Wir haben uns bereits in der Planung viele Gedanken gemacht, welche Funktionen wir dem Nutzer bieten wollen. Aus diesem Grund haben wir auch sehr auf die Benutzerfreundlichkeit und das Design des Projektes geachtet.

Hast du einen klassichen Fall oder ein Best-Case?

Ich administriere aktuell an die 500 Projekte im Netz, die allesamt mindestens so viele Einnahmen generieren, dass sie ihre eigenen Kosten (Hosting, Domain) decken. Die meisten Projekte die ich besitze sind kleinere Seiten, die monatlich um die 3.000 Besucher generieren und 10,00 EUR bis 20,00 EUR Umsatz generieren. Natürlich führe ich auch Projekte, die sich monatlich im 4-stelligen Bereich bewegen – hierzu nenne ich aber ungern genaue Fakten.

Nur so viel: Im Tutorial haben wir die komplette 9. Lektion einem eigenen Projekt gewidmet, welches wir parallel mit den Nutzern aufbauen. Es handelt sich um ein Projekt im Fitness/Bodybuilding Bereich. Hieran werden wir aufzeigen, wie wir die zuvor vermittelten Schritte selber anwenden. Am Ende der Lektion ist das Projekt knapp 1 Jahr alt und wird im Schnitt knapp 1.000 EUR/Monat an reinem Gewinn einspielen.

Ihr werbt mit dem Slogan „Geld im Internet verdienen – die Netzninjas zeigen Dir, wie’s geht“, wie geht es denn?

Prinzipiell würde ich Dir das gern verraten, aber damit mache ich mir glaube ich mein eigenes Geschäft kaputt. Grundlegend kann man aber davon sprechen, dass es keine Hexerei ist, im Internet Geld zu verdienen. Was man dazu braucht ist ein Computer mit Internet-Anschluss, ein Thema, für welches man sich tatsächlich und ehrlich interessiert, eine eigene Webseite zu diesem Thema und das KnowHow, wie man Besucher auf die eigene Webseite bekommt. Was man letztenendes mit diesen Besuchern macht, also wie man sie monetarisiert, das bleibt jedem Webmaster selber überlassen. Man kann im einfachsten Fall einfach eine Werbeanzeige ausgeben, für die man Geld bekommt, sobald der Benutzer darauf klickt. Oder man bindet Produkte/Dienstleistungen ein, die thematisch passen und für die man eine Provision erhält, wenn der Nutzer über unsere Webseite zum Verkäufer gelangt.

Eine andere, recht unkonventionelle Methode ist das Vermarkten von Inhalten, bzw. das Vermarkten der eigenen Webseite. Ich kann beispielsweise Anbietern von „Wandertouren auf Mallorca“ anbieten, einen passenden Artikel zu diesem Thema zu schreiben und auf meiner Webseite, die sich mit den Wanderrouten auf Mallorca beschäftigt, einzubinden. Für die Einbindung nehme ich eben einen gewissen Betrag als „Aufwandsentschädigung“. Hier sind wir schon nah dran am Bereich Direktvermarktung. Also ich biete einem Hersteller von Wanderstiefeln an, exklusiv auf meiner Webseite Werbung zu machen und binde auch keinen Konkurrenten ein. Für beide Seiten ein guter Deal, sobald der Anbieter für diese Werbefläche monatlich einen Fixbetrag zahlt.

Für Fortgeschrittene ist es auch möglich, ein eigenes Produkt zu vermarkten. Stell Dir vor, Du kennst die besten Strände Mallorcas und die Wanderwege, die dort hin führen. Wieso also nicht aus diesem exklusiven Wissen ein eBook machen, mit Fotos und eigenen Impressionen der Strecken und Strände. Dieses kann man dann auch verkaufen.

Angenommen ich bin „Interessierter“ – wo finde ich weitere Infos? Wer ist mir bei Fragen behilflich?

Wenn Du interessiert wärst, könntest Du dich auf Netzninja-Internetseite über uns informieren. Auf der „Über“-Seite erfährst Du noch etwas zu meiner Person und über die Netzninjas an sich. Bei komplexeren Fragen zum Paket kannst Du uns aber auch jederzeit via Mail erreichen.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg bei deinem Projekt.

Kommentare aus der Community

Alejandro am 19.01.2014 um 20:51 Uhr

Vielen Dank für das Interview. Die Idee „Schritt-für-Schritt“ von den Netzninjas finde ich super und äußerst hilfreich.

Und 500 Projekte im Netz – hut ab!!

Gruß,
Alejandro.

Antworten
Florian am 03.09.2013 um 12:52 Uhr

GEIL! nicht.

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