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Traffic Boost: 5 grundlegende Ratschläge für Gastautoren

Traffic Boost: 5 grundlegende Ratschläge für Gastautoren

Gabriela Schütte | 16.04.15

Gastartikel können dir qualifizierten Traffic verschaffen. Wir präsentieren Neil Patels Essenz aus dem Veröffentlichen von über 300 Gastbeiträgen.

Wovon hängt es ab, ob man mit Gastbeiträgen seine Ziele erreicht? Natürlich sollten Qualität und Inhalt stimmen. Aber auch darüber hinaus gibt es ein paar simple Dinge, die zu einem höheren ROI führen. Neil Patel, der erfolgreich über 300 Gastbeiträge veröffentlicht hat, teilt in einem Blogbeitrag auf Quick Sprout, was er dabei im Laufe der Zeit gelernt hat. Dabei gibt er Tipps, wie man mit seinem Gastblogging mehr Conversions erzielen kann.

1. Listen funktionieren am besten

Bei Gastbeiträgen macht es Sinn, sich auf Listen zu fokussieren. Besonders dann, wenn es möglich ist, dass du deine eigene Firma in die Liste einbaust. Zwar ist es nicht auf allen Blogs möglich, dich selber zu nennen und zu verlinken, aber in der Regel sollte dies klappen. Prinzipiell solltest du dann versuchen, dein eigenes Unternehmen an zweiter Stelle der Liste zu nennen. An erster Stelle wäre zu aggressiv, aber weiter unten, z.B. an dritter Stelle wären deine Conversions durch die Nennung bereits um etwa die Hälfte niedriger.

2. Benutze Überschriften mit Suchbegriffen

Überschriften sind wichtig. Zum Einen solltest du bei den Überschriften deiner Gastbeiträge darauf achten, dass diese das Interesse der Leser wecken. Zum Anderen musst du aber auch im Hinterkopf behalten, nach welchen Wörtern deine Zielgruppe bei Google sucht.

Beispiel: Wenn dein Titel lautet „7 Möglichkeiten, deine Conversions mit Heatmap Analytics zu steigern“, würde dies vermutlich Leser anziehen, aber dir wenig Präsenz auf Google verschaffen. Der Titel „Wie ich aus Website Besuchern Kunden mache“ hingegen wird dir vermutlich eine weitaus bessere Google Platzierung bescheren. Warum? Weil Menschen auf Suchmaschinen nach Problemen suchen und es wahrscheinlicher ist, dass die Suche lautet „Wie werden aus Website Besuchern Kunden“ als etwa „Heatmap Analytics“ oder „Conversions steigern“. Somit generierst du mehr indirekten Traffic für deinen Artikel.

3. Es geht auch um Quantität

Neil Patel hat den Traffic, den er durch die Gastbeiträge für seine Seite generiert, natürlich umfassend analysiert. Eine Erkenntnis war, dass seine mehr als 20.000 monatlichen Besucher nicht durch einen oder zwei einzelne, sondern durch die Gesamtheit der Gastbeiträge gemeinsam auf ihn aufmerksam wurden. Zwar entstand der Großteil des Traffics durch einige besonders gut laufende Beiträge, aber unter dem Strich war die hohe Anzahl seiner Gastbeiträge der entscheidende Erfolgsfaktor. Einige Gastartikel bringen ihm dabei selbst noch ein Jahr nach Veröffentlichung weiteren regelmäßigen Traffic, andere nicht, aber alle addieren sich Stück für Stück zu einer ansehnlichen Summe.

Deshalb: Nicht nur die Qualität deiner Beiträge ist wichtig, sondern auch die Quantität.

4. Mache es dir einfach

Es gibt Aspekte, da solltest du es dir selber nicht zu schwer machen, sondern den einfachen Weg wählen. Neils Erkenntnisse in diesem Zusammenhang lauten, dass die Beiträge kurz und simpel sein sollten und du Beitragskonzepte auch ruhig mal wiederverwerten kannst. Im Detail:

  • Beliebte und große Blogs wie die Huffington Post bevorzugen kurze Beiträge mit einer Länge von unter 1.000 Wörtern. Bei längeren Beiträgen muss man damit rechnen, dass diese gekürzt werden.
  • Der Vorteil von unkomplizierten Beiträgen ist zum Einen, dass diese schneller zu schreiben sind und zum Anderen auch häufiger geteilt werden.
  • Zwar solltest du es auf alle Fälle vermeiden, irgendwo Duplicate Content zu veröffentlichen, prinzipielle Artikelideen und -konzepte können allerdings gut wiederverwendet werden. Das spart Zeit und ermöglicht es dir, mehr Beiträge zu schreiben.

5. Suche nach neuen Möglichkeiten für Gastbeiträge

Last-but-not-least ist es natürlich so, dass du immer wieder nach neuen Plattformen suchen solltest, auf denen du Beiträge veröffentlichen kannst. Wenn du deine Gastbeiträge immer auf den gleichen Plattformen publizierst, wirst du merken, dass diese dir mit der Zeit immer weniger Traffic bringen.

Welche Erfahrungen hast du mit Gastbeiträgen gemacht? Hast du noch andere Tipps?

Kommentare aus der Community

David am 17.04.2015 um 10:51 Uhr

Ein Gastartikel ist doch wie eine Visitenkarte die ich in einem Geschäft eines Bekannten auslegen darf. Wenn die nicht ansprechend ist, oder schmuddelig aussieht entsteht bereits vor dem ersten direkten Kontakt ein negatives Bild. Deshalb würde ich die Gastartikel fast „noch besser“ schreiben wie die eigenen Artikel, für eine optimale Selbstvermarktung.

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