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E-Mail Marketing
Nutzerschwund – Wie du deinen E-Mail-Verteiler wieder sättigst

Nutzerschwund – Wie du deinen E-Mail-Verteiler wieder sättigst

Heiko Sellin | 26.03.15

Studien zufolge werden die E-Mail-Marketing-Listen von Jahr zu Jahr immer schmaler. 6 Tipps zum Gegenwirken.

Ständig neue E-Mail-Abonnenten sind gar nicht so leicht zu finden. Laut einer Studie von HubSpot nimmt die Anzahl im Durchschnitt sogar um 22,5 Prozent jährlich ab. Damit ihr weiterhin erfolgreich im altbekannten E-Mail-Marketing bleibt, haben wir hier ein paar Tipps zur Neugenerierung für euch zusammengetragen.

Geschenke, Geschenke, Geschenke

Kleine Coupons oder auch nur simple Annehmlichkeiten wie Kugelschreiber oder Schokolade im Tausch gegen die E-Mail-Adresse des Kunden funktionieren in der Regel oft. Diese Angebote kannst du sowohl in Form eines Call-to-Action-Buttons auf deiner Website/Blog oder ähnlichem anbieten, aber auch auf Konferenzen passen solche Aktionen gut. Dabei gilt natürlich: je größer die Geschenke, desto größer die Zahl der Neukunden.

Mache es deinen Abonnenten einfach, für dich zu werben

Deine Abonnenten haben einen Grund dafür, warum sie deine E-Mails empfangen wollen. Damit sind sie gleichzeitig auch potentielle Multiplikatoren. Erleichtere ihnen also die Arbeit und füge Social-Share-Buttons und auch eine Weiterleitungsfunktion via Mail ein.

Beharre nicht auf eine E-Mail-Liste

Dieser Punkt hängt ziemlich stark davon ab, welche Größe dein Unternehmen hat und wie umfangreich dein Portfolio ist. Generell empfiehlt es sich aber, seine E-Mail-Listen geschickt aufzuteilen. Wenn du beispielsweise über Fußball berichtest, macht es durchaus Sinn, eine Liste für die 1. Bundesliga und die 2. Bundesliga einzurichten. Denn es gibt viele, die sich nur für die erste interessieren. Gleiches gilt für das Online Marketing. Nicht alle sind heiß auf die Mobile-Marketing-Themen. Andere wiederum interessieren sich sehr für RTA. Individuelle Listen können also sinnvoll sein. Ein paar Gedanken darüber, ob es für dich Sinn macht, ist keine verschwendete Zeit.

Content ist auch im E-Mail-Marketing King

Die Qualität des Contents ist nicht nur entscheidend, um neue Kunden zu generieren, sondern vielmehr um sie auch für längere Zeit zu binden. Heutzutage bekommt der durchschnittlich Deutsche bis zu 18 berufliche E-Mails pro Tag. Kein Wunder also, dass es den Leuten auf die Nerven geht, vollgespammt zu werden. Kreiere deshalb möglichst einzigartigen und spannenden Content, der einen Mehrwert übermittelt. Schlichte Verkaufs-E-Mails werden nie erfolgreich sein.

Im heutigen Zeitalter des Content Marketing gibt es nicht mehr nur die schlichte E-Mail. Werde kreativ – Ideen können zum Beispiel kostenlose Ebooks, Whitepaper oder auch Online Tools sein, die die User nutzen können, sobald sie sich in deine Liste eingetragen haben.

Wie du mit Social deine E-Mail-Liste voranbringst

Die Menschen überall auf der Welt vernetzen sich über soziale Netzwerke. Social Media nimmt damit an Bedeutung zu und breitet sich auf andere Marketingfelder aus – so auch auf die E-Mail. E-Mail-Marketing ohne Social Media? Heute kaum noch vorstellbar.

Du kannst deine sozialen Plattformen nutzen, um für deine E-Mail-Listen zu werben. So zum Beispiel auf deiner Facebookseite – in einzelnen Posts und auch in deiner Seitenbeschreibung sollte der Link zum Abonnieren nicht fehlen. Twitter kann gebraucht werden, um die oben angesprochenen Geschenkaktionen zu pushen. Gleiches gilt für Pinterest. Auch auf LinkedIn und Xing gehört der Link platziert.

In deinen YouTube-Videos kannst du zudem Abonnement-Felder einfügen. Auch in die Videobeschreibungen macht es Sinn. Google+ darf am Ende natürlich auch nicht vergessen werden.

Partnerseiten für einen User-Boom

Befreundete Partner innerhalb deines Business sind geeignet, um neue Abonennten heran zu bekommen. Wie? Ganz einfach: Starte eine kleine Kampagne auf der Website des Partners mit dem Sign-up-Link. Im Gegenzug machst du das selbe bei dir. Die eine Hand wäscht die andere – das gilt auch beim E-Mail-Marketing.

Quelle: HubSpot

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