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E-Mail Marketing
Die 6 wichtigsten Kennzahlen für den Mail-Newsletter

Die 6 wichtigsten Kennzahlen für den Mail-Newsletter

Nils Weber | 04.04.14

Den Erfolg einer E-Mail-Kampagne zu bewerten, gestaltet sich oft als überaus schwierig. Wir haben sechs Anhaltspunkte zusammengefasst.

Es ist ein Einfaches, einen E-Mail Newsletter mit der richtigen E-Mail-Liste herauszugeben. Etwas völlig anderes ist jedoch die Bewertung des Erfolges. Auch wenn du von Zeit zu Zeit ein gewisses Feedback bekommst, erhältst du keine handfesten Fakten. Im schlimmsten Fall bleibst du bei deiner Strategie Newsletter zu erstellen und zu präsentieren, ohne dabei erfolgreich zu sein – und ohne es zu wissen.

Wir haben sechs Kennzahlen zusammengefasst, auf die du achten solltest und die dir faktisch aufzeigen können, welchen Erfolg du mit deinen Mail-Newslettern hast.

Click-Through-Rate

Was ist dein Ziel, wenn du eine Mail verschickst? Richtig, die Menschen sollen sie lesen und im besten Fall sollen entsprechende Links geklickt werden. Deshalb ist die Click-Through-Rate fast die wichtigste Metrik. Dadurch kannst du nämlich auch die Entwicklung deiner Newsletter-Kampagne verfolgen. Sinkt die Anzahl der Klicks, solltest du eventuell deine Strategie überdenken.

Eine Mail beinhaltet für gewöhnlich mehrere Links. Analysiere, welche dieser Links häufiger und welche weniger beachtet werden. Dadurch kannst du filtern, wie ein perfekter Newsletter auszusehen hat.

Conversion

Neben den Klicks auf den eigentlichen Newsletter ist auch das Verhalten des Users nach dem ersten Lesen wichtig. Natürlich sollen Reaktionen folgen. Deshalb solltest du drauf achten, welche Schritte der Empfänger als nächstes tut. Meldet er sich unter dem angegebenen Link an? Kauft er ein Produkt? Oder bleibt es einzig beim Überfliegen der Mail? Beobachte dieses Verhalten, damit du selbst auf Missstände reagieren kannst.

Wachstum der Liste

Dein Ziel muss es durchgängig sein, viele Klicks zu generieren und entsprechend viele Menschen zu erreichen. Natürlich ist eine lange E-Mail-Liste nicht alles, allerdings bietet sie eine größere Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einige daraus deinen Newsletter regelmäßig verfolgen und folglich Kunden werden. Je mehr Menschen, desto größer ist zudem die Wahrscheinlichkeit durch Mundpropaganda eine höhere Bekanntheit zu erlangen.

Weiterleitungen

Um die oben genannte E-Mail-Liste zu vergrößern, ist es natürlich am einfachsten, wenn deine Mails sowieso schon von den Usern weitergeleitet werden. Wenn das in aller Regelmäßigkeit geschieht, ist das ein direktes, positives Signal für dich. Sowas ist allerdings nur schwer nachvollzuziehen. Dafür gibt es eine kleine Hilfe: Integriere einen Call-to-Action-Button in den Content, der den Usern ermöglicht, die Mail direkt darüber weiterzuleiten. Die Anzahl der Klicks kannst du dann problemlos erfassen.

Anzahl der angekommenen Mails

Bislang wurde nur von den Mails gesprochen, die sowieso ankommen. Allerdings darf man die Anzahl derer, die den Weg zum Adressanten nicht finden, nicht vergessen werden. Ansonsten erhältst du unsaubere Ergebnisse. Mails können unter Umständen nicht ankommen, wenn der Empfänger ein volles Postfach hat, oder die Mail nicht mehr existiert. Ziehe also diese negativen Sendungen von der Gesamtzahl ab. Dann erhältst du die Quote der wirklich angekommenen Mails. Diese sollte über 95 Prozent liegen. Ist das nicht der Fall, ist das ein eindeutiger Hinweis dafür, deine Liste zu untersuchen und gegebenenfalls „auszumisten“.

ROI

Einer der schwierigsten Metriken ist der ROI – aber sogleich auch einer der wichtigsten. Denn wenn sich deine Newsletter-Kampagne nicht rentiert, sind alle oben genannten Metriken kaum relevant. Untersuche also genau, welcher Content dir wie viele neue Kunden und Klicks einbringt und handele entsprechend.

Quelle: HubSpot

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