Über 1 Milliarde: Spotify erreicht Meilenstein beim Bruttogewinn

Ende 2023 verkündete Spotify CEO Daniel Ek, dass die Streaming-Plattform etwa 17 Prozent ihrer Belegschaft entlassen wird – trotz eines positiven Geschäftsjahres 2023. Die Entscheidung sei auf die aktuellen globalen wirtschaftlichen Herausforderungen zurückzuführen. Trotz dieser konnte Spotify auch für das erste Quartal 2024 positive Zahlen berichten. So ist etwa die Zahl der monatlich aktiven User im Jahresvergleich um 19 Prozent auf insgesamt 615 Millionen angestiegen. Auch bei den Premium-Nutzer:innen gab es einen Anstieg, dieser lag bei 14 Prozent. Insgesamt verzeichnet der Streaming-Dienst nun 239 Millionen zahlende User.

Wachstumsziele konnten erreicht und teils übertroffen werden

Auch beim Umsatz konnte das Unternehmen einen Wachstumstrend verzeichnen. Dieser erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Das 2022 verkündete Ziel einer Umsatzwachstumsrate von 20 Prozent konnte somit erreicht werden.

Die Bruttomarge stieg, so der Streaming-Service, auf 27,6 Prozent an, und liegt damit höher als prognostiziert. Der Bruttogewinn überstieg derweil zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte eine Milliarde Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich laut Angaben von Spotify auf einen neuen Quartalshöchststand von insgesamt 168 Millionen Euro.

Ein neues Feature, welches exklusiv für Premium-Abonnent:innen verfügbar ist, könnte weitere User zum Kauf eines Abonnements bewegen: Denn mit der Einführung KI-generierter Playlists eröffnet Spotify den Nutzer:innen eine ganz neue Art der Musikentdeckung. Mit Hilfe von Texteingaben sollen in Sekundenschnelle ganze Wiedergabelisten erstellt und anschließend bearbeitet werden können.

Spotify:
Personalisierte KI-Playlists per Texteingabe