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Neue Metriken für die Messung der Attention von Rich-Media-Werbeformaten
© Ales Nesetril - Unsplash (Änderungen wurden vorgenommen via Canva)

Neue Metriken für die Messung der Attention von Rich-Media-Werbeformaten

Niklas Lewanczik | 14.06.23

Das Adtech-Unternehmen Adnami ermöglicht mit dem neuen Modell Adnami Attention Score die Vorhersage der Attention bei Rich-Media-Werbekampagnen.

Mit einer ganz neuen Lösung für die Attention-Messung ermöglicht es Adnami Media-Einkäufer:innen innerhalb von Rich Media-Werbekampagnen die Attention von Usern vorherzusagen. Das Unternehmen hat ein Modell zur Vorhersage von Aufmerksamkeit entwickelt, das auf Daten basiert und besonders effizient sein soll – um Marketern bei der Beurteilung ihrer Kampagnen mehr belastbare Informationen zu liefern.

Viele Werbetreibende wünschen sich bessere Attention-Messung

Adnami gibt an, dass viele Werbetreibende sich wünschen, die Attention von Rich Media-Werbekampagnen in großem Umfang messen und Unterschiede in den Ansätzen und Methoden beheben zu können. Eine entsprechende Metrik wurde dezidiert angefragt. Die neue Lösung von Adnami soll eine automatisierte, genaue und umsetzbare Messung von Attention ermöglichen. Darüber hinaus lässt sich die Kampagnenleistung auch mit Format- und Kategorie-Benchmarks vergleichen.

Der Adnami Attention Score setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Attention Per Mille (APM) – der die Wirksamkeit einer Ad misst – und Effective Attention Per Mille (eAPM). Letzteres basiert auf den Gesamt-Impressionen und eignet sich laut Angaben des Unternehmens daher besser für die Media-Optimierung. Simon Kvist Gaulshoj, CEO von Adnami, erklärt:

Attention ist ein intensiv diskutiertes Thema in der Branche und die meisten Marketer betrachten das Konzept als einen vielversprechenden neuen Ansatz in der Messung der Werbewirkung. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden in die Lage zu versetzen, noch bessere Ergebnisse aus ihren Kampagnen herauszuholen.

Adnami hat einen hybriden Ansatz entwickelt, der Attention-Signale – wie Sichtbarkeit, Betrachtungsdauer, Pixelabdeckung, Format und Engagement – mit einem Eye-Tracking-Modell kombiniert, um die Aufmerksamkeitszeit pro 1.000 Impressionen vorherzusagen. Marketer können auf diese Weise ihren Rich-Media-Kampagnen einen generierten Attention-Wert zuschreiben. Mit diesem prädiktiven Modell soll die Budgetierung im Media Planning ebenfalls vereinfacht werden.

Erste Marken und Agenturen testen die Performance des Attention Score bereits. Adnami möchte im dritten Quartal Fallstudien zu den Ergebnissen veröffentlichen. Das Unternehmen testet darüber hinaus Möglichkeiten, die sich aus der Technologie ableiten lassen, und validiert die eigenen Lösungen gegenüber Drittanbieter:innen und Eye-Tracking-Studien. Werbetreibende können mit dieser Lösung mehr über die Aufmerksamkeit erfahren, die User ihren Ads im Rich-Media-Kontext tatsächlich zuteil werden lassen.


Die Informationen zu dieser Meldung stammen aus der offiziellen Pressemitteilung von Adnami.

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