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Kein LinkedIn mehr in China – das sind die Gründe

Kein LinkedIn mehr in China – das sind die Gründe

Nadine von Piechowski | 15.10.21

Microsoft wird die Business-Plattform vom chinesischen Markt nehmen. Das steckt hinter der Sperre.

Das Business-Netzwerk LinkedIn wird künftig nicht mehr in China verfügbar sein. Das verkündete Microsoft nun in einem Blogpost. Mohak Shroff, VP of Engineering bei LinkedIn, schreibt:

Our new strategy for China is to put our focus on helping China-based professionals find jobs in China and Chinese companies find quality candidates. Later this year, we will launch InJobs, a new, standalone jobs application for China. InJobs will not include a social feed or the ability to share posts or articles. We will also continue to work with Chinese businesses to help them create economic opportunity. 

Das heißt, es wird künftig eine chinesische LinkedIn-Version geben – InJobs –, die keinerlei Social Media Features haben wird. Das Teilen von Artikeln, das Posten von Fotos und veröffentlichen von persönlichen Geschichten ist damit nicht mehr möglich.

Als Grund dafür, dass LinkedIn in China künftig nicht mehr verfügbar sein wird, gibt Shroff an, dass in der Region strengere Regulierungen des Internets gelten. Während die Business-Plattform für die Redefreiheit sei, würde der Wunsch danach, allen Professionals der Welt ein Netzwerk zu bieten, überwiegen. Andere Social-Media-Plattformen, wie Facebook und Twitter, sind in China bereits seit geraumer Zeit gesperrt, da sie gegen die strengen chinesischen Internet-Gesetzte verstoßen.

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