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Index Exchange kündigt Unterstützung für Unified ID 2.0 an

Index Exchange kündigt Unterstützung für Unified ID 2.0 an

Niklas Lewanczik | 24.11.20

Die Ad Exchange Index Exchange wird den branchenweiten Identity-Ansatz Unified 2.0, der von The Trade Desk entwickelt wurde, unterstützen.

Auf die Marketing-Branche kommen große Herausforderungen zu, wenn eine User-Identifikation und ein Targeting mithilfe von Third Party Cookies nicht mehr möglich ist. Während die Identifikationsoptionen eingeschränkt werden – zum Beispiel auch bei Apple –, braucht es neue Lösungen, um etwa Publisher bei der Monetarisierung und Optimierung der Angebote für Advertiser zu unterstützen. In diesem Kontext wird Index Exchange, eine der weltweit größten unabhängigen Ad Exchanges, die Lösung Unified ID 2.0 unterstützen. Dabei handelt es sich um einen neuen branchenweiten Identity-Ansatz, der anfangs von The Trade Desk entwickelt wurde.

Open-Source-Framework für die Authentifizierung von Usern

Unified ID 2.0 wurde während der ersten IX Open Access-Veranstaltung von Index Exchange vorgestellt und bietet ein Open-Source-Framework für die Authentifizierung von Usern, um eine gemeinsame Transaktionsstruktur für digitale Werbung zu erstellen. Die User behalten die volle Transparenz und Kontrolle und können sich jederzeit abmelden. Der neue Identifier wird Käufern auch dabei helfen, die Adressierbarkeit gegenüber wichtigen Zielgruppen aufrechtzuerhalten und Attributions- und Mess-Workflows über mehrere Plattformen und Kanäle hinweg zu unterstützen. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil, da Index Exchange seine Omnichannel-Funktionen weiterhin skaliert. Andrew Casale, der Präsident und CEO von Index Exchange, erklärt:

Um in einer Welt ohne Third Party Cookies weiterhin Geld zu verdienen – sei es der Rückgang des Cookies in Display-Umgebungen oder das Fehlen eines Cookies in der mobilen App und im Connected TV – ist es wichtig, dass sich die Publisher darauf vorbereiten, indem sie authentifizierungs-basierte Lösungen wie Unified ID 2.0 verwenden. Wir freuen uns darauf, unseren Publisher-Partnern dabei zu helfen, dieses Open-Source-Framework zu nutzen, um Vertrauen bei ihren Kunden aufzubauen und aufrechtzuerhalten, und letztendlich die Ergebnisse sowohl für Publisher als auch für Werbetreibende zu steigern. Dies ist die Richtung, in die unsere Branche gehen muss. Wir sind stolz darauf, dabei zu helfen, eine echte, transparente Lösung für Publisher und Werbetreibende in der Post-Cookie-Ära anzubieten.

Publisher können vorhandene Login-Bereiche verwenden, die sie bereits anbieten, um die Kennung zu generieren, oder sich dafür entscheiden, in Kürze verfügbare Single-Sign-On-Lösungen (SSO) zu nutzen. Alle teilnehmenden Publisher bieten eine klare Consent-Sprache an. Die Consent-Formulierung soll den Mehrwert und die Wirtschaftlichkeit von Content und Media-Produktion erklären, was bisher nicht gut verstanden oder kommuniziert wurde. Für jeden Publisher, der Unified ID 2.0 implementiert, erkennt und reichert Index Exchange automatisch den Bid Traffic an, unabhängig vom Kanal – ob Mobile, CTV, Native oder Display.

Die Zusammenarbeit mit Index Exchange ist ein großer Schritt vorwärts in einer branchenweiten Zusammenarbeit, um eine bessere Alternative zu Third Party Cookies zu entwickeln. Mit zunehmender Unterstützung und Dynamik in der Branche wird Unified ID 2.0 dazu beitragen, den Mehrwert relevanter Werbung im offenen Internet aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Kontrollmöglichkeiten für die Nutzer zu verbessern,

erläutert Jeff Green, CEO und Gründer von The Trade Desk. Unified ID 2.0 gehört nicht exklusiv The Trade Desk, sondern einer Reihe offener Frameworks, die in Zusammenarbeit mit führenden Branchenverbänden und Partnern wie Index Exchange, LiveRamp, Nielsen und Criteo erstellt wurden. Der Identifier wird letztendlich von einem unabhängigen Leitungsgremium verwaltet.

Index Exchange unterstützt künftig Unified ID 2.0


Die Angaben dieses Beitrags entstammen der offiziellen Pressemitteilung von Index Exchange.

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