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Gouverneur von New York ordnet Untersuchung von Facebooks Werbeplattform an

Gouverneur von New York ordnet Untersuchung von Facebooks Werbeplattform an

Niklas Lewanczik | 02.07.19

Andrew Cuomo hat dem U.S. Department of Financial Services aufgetragen zu untersuchen, ob Advertisern bei Facebook diskriminierend zu werben ermöglicht wurde.

Nicht zum ersten Mal wird der Vorwurf laut, dass Werbetreibende bei Facebook die Möglichkeit gehabt haben sollen, Anzeigen auf diskriminierende Weise für bestimmte Personengruppen unzugänglich zu machen. Diese Annahme liegt auch der Untersuchung zugrunde, die laut Medienberichten von New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo beim U.S. Department of Financial Services in Auftrag gegeben wurde. Reuters berichtet, dass Cuomo Berichte zum Anlass genommen hat, die angeben, dass auf der Werbeplattform des Sozialen Mediums Ads modifziert oder sogar geblockt worden waren. Dies soll im Kontext der Nutzung von Postleitzahlen passiert sein. Dabei seien Nutzer aufgrund von ethnischen Gründen, Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion oder Behinderungen ausgeschlossen worden.

Auf diese konkreten Vorwürfe hat Facebook noch nicht reagiert. Auch vonseiten der Trump-Regierung ist eine Untersuchung eingeleitet worden, die sich mit Targeting bei Facebook beschäftigt, bei dem im Widerspruch zum Fair Housing Act der USA Nutzer ebenfalls auf diskriminierende Weise ausgeschlossen worden waren.

New Yorks Gouverneur ordnet Untersuchung von Facebooks Werbeoptionen an

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