Google Business Profile Websites werden abgeschaltet

Im Jahr 2017 führte Google Business Profile (damals noch Google My Business) eine Option ein, die kleinen, lokalen Unternehmen die Möglichkeit bot, unkompliziert eine eigene Website zu erstellen. Die kostenfreie Plattform ermöglichte es Unternehmen, online präsent zu sein, ohne die üblichen technischen Hürden zu überwinden. Doch nun gibt es eine einschneidende Ankündigung: Google plant die Abschaltung der mit Google Business Profiles erstellten Websites.

SEO-Experte Barry Schwartz berichtete auf Threads von den Ankündigungen und veröffentlichte die E-Mail, die Google aktuell an die betroffenen Google Business Profile-Kund:innen versendet.

Ab dem 1. März 2024 werden die mit Google Business Profile erstellten Websites nicht mehr funktionieren. Bis zum 10. Juni 2024 werden die Websites auf das Google Business-Profil umgeleitet, bevor sie endgültig offline gehen. Nach diesem Datum erhalten Besucher:innen eine „Seite nicht gefunden“-Fehlerseite. Die Service E-Mail, die Google an diejenigen sendet, die ihre Website über den Google Business Profile Website Builder erstellt haben, betont auch die Alternativen. Unternehmen können weiterhin auf ihren Business-Profilen Informationen zum Unternehmen veröffentlichen und Links zu sozialen Medien hinzufügen, um Kund:innen mehr Einblick zu geben.

Auf Nachfrage von Search Engine Roundtable erklärte ein Mitglied des Google Presse-Teams die Entscheidung zur Abschaltung:

Small businesses are an essential part of the online ecosystem, and we are committed to building products everyday to help them grow and thrive. Due to low engagement, we are winding down websites made with Business Profiles, which previously created basic, templated websites based on Business Profile information. Small business owners will continue to have access to Business Profiles, as well as ads landing pages if they don’t maintain a website, and other resources to connect with potential customers online.

Unternehmen, die von der Abschaltung betroffen sind, sollten rechtzeitig alternative Wege zur digitalen Präsenz in Betracht ziehen.

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