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Apple und Google bekämpfen Desinformation zu Corona in ihren App Stores

Apple und Google bekämpfen Desinformation zu Corona in ihren App Stores

Niklas Lewanczik | 06.03.20

Während Apple keine Apps zum Thema, die nicht von Gesundheitsorganisationen, Krankenhäusern und Co. stammen, erlaubt, liefert Google im Play Store keine Ergebnisse zur Suche nach Corona.

Das Coronavirus hat auch die Digitalbranche noch fest im Griff. Events wurden abgesagt, Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice und Umsatzerwartungen werden zurückgeschraubt. Dabei gibt es eine Fülle an Informationen zum Thema. Doch nicht alle entsprechen den Tatsachen oder sind korrekt recherchiert.

Daher haben Google und Apple für den Play Store und den App Store Vorkehrungen getroffen, um Apps zum Thema Coronavirus zu regulieren. Davon berichtet CNBC. Demnach lasse Apple keinerlei Apps mit Content zum Thema zu, die nicht von offiziellen Stellen wie Gesundheitsorganisationen stammen.

[A]pps with information about current medical information need to be submitted by a recognized institution.

Auf diese Weise sollen Desinformationen eingedämmt werden, die bei Usern weiter Panik schüren könnten. Und auch Google geht gegen Apps vor, die vom Coronavirus profitieren möchten. Denn dagegen gibt es im Play Store sogar eine Regel:

Apps, die aus Naturkatastrophen, Gräueltaten, Konflikten, Todesfällen oder anderen tragischen Ereignissen einen Nutzen zu ziehen versuchen oder in solchen Fällen mangelnde Sensibilität aufweisen, sind nicht zulässig.

Nun werden im Play Store auf Suchanfragen zum Coronavirus keinerlei Ergebnisse angezeigt. Ob es dort allerdings ein konkretes Verbot gegen alle Apps im Kontext des Virus gibt, ist nicht klar. Google hat jedoch im Play Store eine Seite eingerichtet, die zur Information der User beitragen soll und dafür relevante Apps auflistet, wie die Rotkreuz-App oder auch Twitter.

Apple und Google regulieren Apps zum Coronavirus

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