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100 Millionen User betroffen? T-Mobile untersucht möglichen Datenverlust

100 Millionen User betroffen? T-Mobile untersucht möglichen Datenverlust

Niklas Lewanczik | 16.08.21

Hacker bieten Daten zum Verkauf an, die von 100 Millionen T-Mobile Usern stammen sollen. Darunter seien Namen, Telefonnummern, Sozialversicherungsnummern und mehr sensible Inhalte.

Kam es bei T-Mobile zu einem massiven Datenverlust durch einen Hacker-Angriff? Noch hat das Unternehmen den Datenverlust nicht bestätigt, der laut übereinstimmenden Medienberichte im Raum steht. Motherboard hatte berichtet, dass Hacker Daten zum Kauf anbieten, die deren Aussage zufolge von T-Mobile Servern stammen. Dabei handle es sich um sensible Daten von über 100 Millionen Usern. Neben Adressen, Telefonnummern, Namen oder persönlichen IMEI-Nummern seien auch Informationen von Führerscheinen oder zur Sozialversicherung vorhanden, wie die Hacker in einem Forum erklärten. Die Daten stammen demnach von Usern aus den USA. In einem Chat mit Motherboard erklärten die Verkäufer:innen verkürzt: „T-Mobile USA. Full customer info“.

Laut Motherboard fordern diese sechs Bitcoin im Wert von etwa 270.000 US-Dollar im Gegenzug für 30 Millionen Sozialversicherungsnummern und Führerscheininformationen. Nach Informationen des Tech Publishers sind die Hacker von T-Mobile bereits aus dem System geworfen worden, doch diese bekräftigen, dass sie genügend Daten haben stehlen können. Das Unternehmen selbst gibt in einem Statement an, die Behauptungen der Hacker zu prüfen:

We are aware of claims made in an underground forum and have been actively investigating their validity. We do not have any additional information to share at this time.

Eine Bestätigung des möglichen Datenverlusts steht bis dato jedoch aus.

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