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Social Media Marketing
USA: Social-Ad-Erlöse gehen durch die Decke

USA: Social-Ad-Erlöse gehen durch die Decke

Timo Appelles | 12.04.13

Anzeigen im Social-Bereich lohnen sich für die betreffenden Unternehmen. Das belegen auch aktuelle Zahlen.

Der Rubel rollt – zumindest, was die Anzeigenerlöse im Social-Bereich angeht. Der Analyst BIA/Kelsey hat aktuelle Zahlen zun den Erlösen in den USA veröffentlicht und liefert eine Prophezeiung mit beeindruckenden Zahlen ab. Demnach sollen die US-Anzeigenerlöse im Social-Bereich im Jahr 2017 bei elf Millarden Dollar liegen. Zum Vergleich: 2012 lag dieser Wert bei 4,7 Milliarden Dollar.

Allein für den Mobile-Local-Anzeigenbereich erwarten die Experten in den nächsten vier Jahren einen Anstieg der Erlöse um 49,3 Prozent. Und bei den Social-Anzeigen, die auf Local-Targeting basieren, soll es zu einem Anstieg von 26,4 Prozent kommen. Für 2017 erwarten die Experten Erlöse in diesem Bereich in Höhe von 3,6 Milliarden Dollar.

Diese Zahlen begründen die Experten auch damit, dass sowohl Brands als auch SMBs verstärkt die Local-Komponente in ihrer Kampagnen mit einbeziehen. Zudem würden die Social Networks das Targeting in diesem Bereich immer weiter vereinfachen.

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Display wird laut der Studie die dominierende Einheit bei den Social-Anzeigen bleiben. Aber die Verantwortlichen geben zu bedenken, dass Native-Ad-Formate wie Facebooks Sponsored Stories oder Twitters Promoted Tweets den „normalen“ Display-Anzeigenbereich durchaus beeinflussen werden. Gerade mit Hinblick auf Mobile-Platformen müsse man hier den Aufbau von Social-Kampagnen neu bewerten und angehen. Die Erlöse aus Social-Native-Anzeigen in den USA sollen laut der Studie bis 2017 auf 4,6 Milliarden Dollar steigen.

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Die Social-Mobile-Anzeigenerlöse in den USA lagen 2012 bei rund 600 Millionen Dollar, 2017 sollen sie auf 2,2 Milliarden Dollar steigen.

Die Zahlen zeigen, dass dem Social-Anzeigenbereich eine erstaunliche Entwicklung zugetraut wird. Und das wird sicher nicht nur in den USA so sein.

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