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Twitter: Verifikation für User startet mit neuem Prozess und Anforderungen

Twitter: Verifikation für User startet mit neuem Prozess und Anforderungen

Aniko Milz | 14.05.21

Von einem blauen Haken träumen viele Twitter User. Doch seit 2017 war der Verifikationsprozess auf Eis gelegt. Nun wird er neu gestartet. Wir verraten dir die Kriterien, um verifiziert zu werden.

Seit November 2017 hatte Twitter den offiziellen Verifikationsprozess pausiert. Im vergangenen Jahr zeigten sich erste Hinweise darauf, dass Twitter an einem neuen Prozess arbeitet. Im Januar 2021 kam dann die Aufforderung an Twitter User, die bereits verifiziert aber inaktiv auf der Plattform sind, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sollten sie ihren Status nicht verlieren wollen. Das war der Start des neuen Verifikationsprozesses, den Twitter laut Reverse Engineerin Jane Manchun Wong bald offiziell einführen könnte.

Twitter-Verifikation: Selbstanmeldung für den blauen Haken


Laut der Expertin könnte der neue Verifikationsprozess schon kommende Woche starten und Accounts die Möglichkeit bieten, sich selbst für die Verifikation vorzuschlagen. Dabei leitet Twitter durch mehrere Fragen, die die Art des Accounts bestimmen sollen. Schließlich müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um den blauen Haken auf Twitter zu bekommen. Diese teilte Wong bereits in einem anderen Tweet:


Damit sind bei Weitem nicht alle Accounts berechtigt, sich verifizieren zu lassen. Wer es jedoch dennoch versuchen möchte, kann sich am ehesten in der „influential individuals“-Kategorie versuchen. Welche Anforderungen hier erfüllt sein müssen, teilt Twitter im Help Center. Mindestens jeweils ein Punkt der Kriterien A und B muss erfüllt sein.

DM Search Bar bei Android: Nach User-Namen und Message-Inhalten suchen

Die Verifikation ist nicht das einzige Projekt, an dem Twitter derzeit arbeitet. Auch die Search Bar in Direct Messages, die bereits seit 2019 in iOS und der Web-Version verfügbar ist, kommt zu Android. Damit können User auf Twitter nun einfach ihre Konversationen nach User-Namen durchsuchen.


Nachrichten nach Inhalt zu suchen, geht bisher noch nicht. Aber auch hier arbeitet Twitter dran und verspricht einen Roll-out noch in diesem Jahr. Insbesondere für User, die Twitter beruflich nutzen und auch die Kommunikation mit Kund:innen über die Plattform laufen lassen, dürften die beiden Features die Arbeit erheblich vereinfachen. Schließlich können so Chats schneller wiedergefunden werden. Außerdem könnten beispielsweise alle Konversationen gesucht werden, in denen eine bestimmte Frage gestellt wurde.

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