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Social Media Marketing
TikTok Marketing via Desktop: Vor- und Nachteile der Funktion

TikTok Marketing via Desktop: Vor- und Nachteile der Funktion

Aniko Milz | 07.02.20

Über den Browser auf TikTok posten: Für viele bedeutet das eine große Erleichterung. Doch die Funktion hat auch Nachteile.

Still und leise hat TikTok eine neue Funktion eingeführt: Via TikTok Upload lassen sich jetzt Videos auf die Plattform hochladen, ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen. Auf der Desktop-Version der App können User sowie Marketer einfach Content für ihren Account uploaden.

Posten am Desktop: Erleichterung für alle Creator

Damit geht TikTok einen Schritt, dem Konkurrent Instagram sich noch verweigert. Auf der Fotoplattform sind Feedposts via Webbrowser nur im Creator Studio oder über nicht von Instagram selbst autorisierte Drittanbieter möglich. Besonders für Social Media Manager oder eben jeden, der mehrere Accounts zu verwalten hat, bedeutet die Funktion auf TikTok eine große Arbeitsersparnis.


Social-Media-Experte Matt Navarra postete seine Entdeckung auf Twitter und erhielt direkt einige Kommentare, die bekannt machten, dass die Funktion bereits mindestens seit Ende Dezember verfügbar ist.

Nachteile der Desktop-Funktion auf TikTok

Für Accounts, die ihre Videos am Desktop bearbeiten, kann die Funktion Gold wert sein. Statt den erstellten Content erst aufs Smartphone zu übertragen, können Creator diesen direkt vom PC aus posten. Jedoch kann man so nicht auf die App-eigenen Funktionen, Filter und Gestaltungsmöglichkeiten zugegreifen. Die Art, wie Videos auf TikTok bearbeitet werden, macht allerdings häufig ihren Charme aus und sorgt für ihre Bekanntheit. Wirklich glattgebügelte, geplante Inhalte sind eher selten zu sehen. Viel mehr geht es um spontane, witzige und sich selbst nicht zu ernst nehmende Videos. Hier sollte also einmal überdacht werden, ob man auf die Bearbeitung in der App tatsächlich verzichten möchte.

Die besonders bei der Gen Z beliebte Plattform war in letzter Zeit mit mehreren Tests aufgefallen. Zunächst entwickelte sie ein Redesign, das stark an das Design von Instagram erinnert. Es folgten Tests zu einer Dark-Mode-Funktion und ein Discover Feed à la Snapchat sollte die Plattform attraktiver für Werbetreibende machen. Jedoch scheint die junge App auch noch einige lose Fäden in den Händen zu halten. Zuletzt geriet sie in die Kritik, da TikToks Verifizierungsprozess, der Accounts zu mehr Authentizität verhilft, nicht transparent genug ist.

Kommentare aus der Community

Tony Meyer am 08.02.2020 um 01:44 Uhr

Wozu gibt’s Emulatoren und APIs?

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