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Social Media Marketing
ThingLink: Mehr Interaktion bei Twitter

ThingLink: Mehr Interaktion bei Twitter

Timo Appelles | 08.11.12

Seit dem Sommer können User bei Twitter u. a. verlinkte Bilder und Videos in Tweets integrieren. Jetzt kommt eine weitere Neuerung hinzu.

Laut Mashable haben Twitter-User jetzt die Möglichkeit, interaktive ThingLink-Bilder in Tweets zu integrieren.

Für alle die, die ThingLink nicht kennen: Mithilfe von ThingLink können User (und natürlich auch Brands) Bilder interaktiver machen, indem sie darauf Links zu anderem Content setzen. Die Icons erscheinen, wenn der User mit dem Mauszeiger über das Bild fährt. Mit einem Klick kann er dann z. B. YouTube-Kanäle oder Audio-Clips öffnen, Zugang zu Facebook- oder Pinterest-Profilen erhalten oder direkt auf eine bestimmte Webseite gelangen. Dieser Tweet der Musikerin Joy Collins zeigt, was möglich ist.

Gerade für Brands und Marketer ist die Neuerung bei Twitter interessant. Von einem Punkt aus können dem User gleich mehrere mögliche Ziele angeboten werden.

Mashable bringt das Beispiel eines NBA-Teams. Dieses kann z. B. ein Foto posten und darauf einen Link zu einem Spielbericht platzieren, dazu einen weiteren zu einem Highlight-Video bei YouTube. Weitere Links auf dem Foto führen zu den Accounts des Teams bei Facebook und Pinterest. Und nicht zu vergessen: Links zum Fanshop des Teams und zum Ticketcenter, wo Eintrittskarten für das nächste Spiel geordert werden können.

In gewisser Weise wird somit ein einzelnes Foto zu einer eigenen Plattform.

Wir sind gespannt, wie Unternehmen in Zukunft mit der Kombination von Tweets und ThingLink umgehen werden. Was glauben Sie? Welche Möglichkeiten gibt es für Brands noch?

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