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Social Media Marketing
Reality vs. Social Media: Internet-Persona weicht häufig von Realität ab
© Rianne Meijer, Screenshot Instagram

Reality vs. Social Media: Internet-Persona weicht häufig von Realität ab

Nadine von Piechowski | 07.08.20

Eine Studie der King University Online zeigt, wie weit die Realität von dem Bild, das wir von uns auf Social Media präsentieren, abweicht.

Dass die Dinge auf Instagram, Facebook, TikTok und Co. nicht immer so sind, wie es in den Posts dargestellt wird, ist mittlerweile vielen Usern klar. Trotzdem plagen viele Nutzende immer noch Selbstzweifel beim täglichen Anblick perfekter Körper, straffer Haut und durchgestylter Wohnungen. Obwohl die sozialen Medien viele Vorteile mit sich bringen, gehört auch die Verunsicherung einzelner User sowie Hate Speech zu den Plattformen dazu. Dabei versuchen viele Influencer bereits, ein realistischeres Bild ihres Lebens beispielsweise auf Instagram zu zeichnen. Denn das perfekte Bild, dass viele User in ihrem Feed sehen, ist nicht real.

https://www.instagram.com/p/B9eqJjOhzU2/

Die niederländische Infulencerin Rianne Meijer zeigt auf ihrem Profil regelmäßig, wie sich Instagram-Persönlichkeiten durch Kamera-Einstellungen, Fotobearbeitung und -filter sowie die perfekte Pose in Szene setzten.

88 Prozent der weiblichen Befragten vergleichen ihren Körper mit denen von Influencern

Die King University Online hat untersucht, welchen Einfluss soziale Medien auf das Selbstbild der User haben. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Rund 88 Prozent der befragten Frauen vergleichen ihren Körper mit denen, die sie in den sozialen Netzwerken sehen. Noch erschreckender: Bei 50 Prozent der weiblichen Social-Media-Konsumenten führt das dazu, dass sie ihren eigenen Körper als schlechter bewerten. Dabei konkurrieren diese Frauen mit einem Körperbild, das durch Photoshop und Co. entstanden – und demnach nicht realistisch ist. Weiter wurden die Studienteilnehmer befragt, ob ihr Partner oder ihre Partnerin während der gemeinsamen Zeit vom Smartphone schon mal abgelenkt war. Auch wie häufig Teenager online sind und wie viele Kleinkinder und Babys auf Social Media präsent sind, wurde untersucht. Die King University Online hat ihre Analyseergebnisse in einer Umfassenden Infografik zusammengefasst:

Kommentare aus der Community

ulli am 12.05.2022 um 11:23 Uhr

i love it

Antworten
Clipart - Designer am 07.08.2020 um 15:58 Uhr

Einfach Wahnsinn! Anfang 2000-er stand Inrernet in Babyschuhe. Facebook, Instagramm & Co. existierten noch nicht. Jetzt 20 Jahre später junge Generationen können sich den Alltag ohne Social-Media nicht vorstellen.

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