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Social Media Marketing
Lithium Technologies kauft Klout für 200 Mio. US-Dollar – die Social-Media-Analyse gewinnt an Bedeutung

Lithium Technologies kauft Klout für 200 Mio. US-Dollar – die Social-Media-Analyse gewinnt an Bedeutung

Heiko Sellin | 27.03.14

Lithium erweitert seine Social-Media-Plattform: Klout analysiert und optimiert Social-Media-Content - die Auswertung wird immer wichtiger.

Lithium Technologies, ein weltweit bekannter Anbieter von Social-Media-Lösungen, verkündet heute die Übernahme von Klout, einem Social-Media-Analyse Unternehmen. Lithium legte dafür eine stolze Summer von 200 Millionen US-Dollar bar auf den Tisch.

Lithium hat schon längere Zeit vorgehabt, seine Plattform auszubauen

Bereits vor einem Monat gab es erste Gerüchte, dass die beiden Unternehmen Gespräche über einen Deal führen. Im September vergangenen Jahres wurde von Investoren, die nicht namentlich genannt werden wollten, 50 Millionen US-Dollar in Lithium investiert, um die Plattform auszubauen und das Sales- und Marketing-Repertoire zu erweitern. Dieses Geld hat Lithium Technologies nun also für die Akquisition von Klout genutzt. Insgesamt wurde bislang 142 Millionen US-Dollar in das Social-Media-Unternehmen investiert.

Klout hat erst kürzlich seine Seite überarbeitet und ist bereit für die Zusammenarbeit

Bekannt ist Klout für seinen sogenannten Klout Score. Dabei handelt es sich um ein Rating des Online-Einflusses einzelner Personen. Die Skala reicht von 1 bis 100, so hat beispielsweise Angela Merkel oder Barack Obama einen Klout Score von über 90, da sie eine hohe Aktivität und Zahl an Weiterempfehlungen in unterschiedlichen sozialen Netzwerken aufweisen. Die Analyse wird vollautomatisch durchgeführt.

Um seinen Usern größere Erfolge auf den sozialen Netzwerken zu ermöglichen, hat Klout im Februar 2014 seine Seite mit neuen Tools aufgefrischt. Diese sollen nicht nur dabei helfen, den Einfluss und die Reaktion von einzelnen Posts zu messen, sondern auch den Content optimieren. Dafür wurden mehr als 40 Millionen US-Dollar von Unternehmen wie Kleiner Perkins Caufield & Byers, Mayfield Fund, ff Venture Capital, Microsoft, und CrunchFund in Klout investiert. Vergangenes Jahr erwirtschaftete das Unternehmen zum ersten Mal einen zweistelligen Millionenbetrag an Umsatz.

Quelle: techcrunch.com

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