Facebook erweitert Action-spec-Targeting

Zugegeben – der Titel „Action Spec“ kann auch anders verstanden werden. Das könnte ja auch ein neues Fitnessprogramm sein, damit die überflüssigen Pfunde rechtzeitig zur Bikini-Saison wieder verschwinden. Aber nein: „Action spec“ ist der Name für eine Targeting-Möglichkeit bei Facebook, die jetzt eine Erweiterung bekommen hat. Mithilfe dieser können Werbetreibende Nutzern Anzeigen präsentieren, die darauf basieren, welche Aktionen der jeweilige User auf der Facebook-Seite kürzlich vorgenommen hat. Darüber berichtet Marketingland.

Die Standard-Einstellung bewertet die Nutzer-Aktionen für die letzten 14 Tage auf Facebook und den Open-Graph-Applikationen. Selbstverständlich kann der Werbetreibende den zeitlichen Rahmen auch verkürzen.

Diese Option ist sicher sinnvoll, schließlich kommt es auch bei der Werbung auf ein gutes Timing an. Die richtige Werbebotschaft zum richtigen Zeitpunkt kann sehr wichtig sein. Hat sich beispielsweise ein User über das Wochenende via Facebook mit einem Unternehmen bzw. dessen Produkten beschäftigt, so ist eine gezielte Anzeige zu Wochenbeginn als eine Art „Reminder“ sicher eine gute Idee.

Das Action-Spec-Targeting macht natürlich auch vor den Freunden bestimmter User nicht halt. Werbetreibende können diese Form des Targetings also auch anhand bestimmter Aktionen auf die Freunde von Nutzern ausweiten.

Eine Ausnahme gibt es aber doch: Das Targeting kann nicht auf ein „Like“ einer Facebook-Page angewendet werden. Es sei denn, man hat als Admininstrator Zugangsrechte. Anhand welcher Aktionen das Action-spec-Targeting vorgenommen werden kann, können Nutzer auf dieser Liste nachlesen.