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Social Media Marketing
12 Stolperfallen im Social Web für Unternehmer

12 Stolperfallen im Social Web für Unternehmer

Anton Priebe | 04.12.14

In sozialen Netzwerken kannst du dich leicht lächerlich machen und als Ahnungsloser dastehen. 12 Dinge, die du als Unternehmer vermeiden solltest.

Guy Kawasaki, studierter Psychologie, Autor und erfolgreicher Unternehmer, spricht über diverse soziale Kanäle zu insgesamt 10 Millionen Fans und Followern. Der gebürtige Hawaiianer war schon als Berater für Motorola aktiv, später von Riesen wie Google und Apple beschäftigt. Forbes Redakteur Eric Wagner, Gründer und CEO von der Mighty Wise Academy, versuchte Kawasakis Geheimnis zu ergründen und herauszufinden, wie ein Unternehmer die sozialen Netzwerke geschickt einsetzt. Dazu erstellte Wagner mithilfe des neuen Buches des Social Media Experten eine Liste mit Fallen, die du in den sozialen Medien umgehen solltest, wenn du nicht wie ein ahnungsloser Anfänger wirken möchtest. Diese haben wir für euch im Folgenden zusammengefasst.

12 Dinge, auf die Unternehmer im Social Web verzichten sollten

  1. Sei nicht ausfallend
    Verbale Angriffe, Anfeindungen und sonstige Unhöflichkeiten schaden deinem Unternehmen und lassen dich unprofessionell erscheinen. Gerade auf Twitter neigen die Menschen dazu, vorschnell zu urteilen und beleidigend zu werden. Lasse dich nicht auf dieses Niveau herab.
  2. Erzähle deinen Fans nicht, was sie teilen sollen
    Schaffe lieber innovativen Content, der mit Freude geshared wird, anstatt deine Energie darin zu stecken, andere Leute vom Teilen oder nicht-Teilen zu überzeugen.
  3. Kaufe keine Follower oder Likes
    Obwohl es relativ einfach ist, für wenig Geld eine Menge Fans zu erkaufen, lässt du besser die Finger davon. Der qualitative Aufbau eines Publikums ist um ein Vielfaches mehr wert, als sinnlose, hohe Zahlen für deinen Account.
  4. Frage nicht nach Followern
    Wenn Personen dir in einem sozialen Netzwerk folgen, dann wegen hochwertigen Posts. Du kannst deine Social Media Profile zwar auf deiner Website oder in deiner E-Mail-Signatur verlinken, aber keinesfalls um deine Gefolgschaft betteln.
  5. Frage nicht nach Shares
    Dies ist ebenfalls ein Zeichen von Schwäche. Fokussiere dich lieber auf die Bereitstellung von Inhalten, die es tatsächlich wert sind, geteilt zu werden.
  6. Verzichte auf die Ankündigung, wem du künftig nicht mehr folgst
    Besonders im englischsprachigen Raum scheint dies ein Trend zu sein. Es macht aber unter keinen Umständen Sinn und du verschwendest nur deine Zeit.
  7. Versuche nicht zu ergründen, warum dir jemand nicht mehr folgt
    Ebenso sinnlos wie Punkt 6. Soziale Netzwerke sind schnelllebig und ändern sich von einem Schlag auf den anderen. Laufe also nicht jedem verlorenen Follower hinterher.
  8. Promote nicht nur deine eigenen Produkte
    Deine Posts dürfen nicht einseitig sein. Wenn du ausnahmslos darüber informierst, welche Vorteile dein Service hat, bist du schnell aus dem Spiel. Biete deinen Fans einen Mehrwert.
  9. Fluche nicht
    Du wirkst unprofessionell, wenn du in sozialen Netzwerken fluchst. Manche Unternehmen machen dies zu ihrem Markenzeichen, doch jeder andere sollte darauf verzichten.
  10. Bezeichne dich selbst nicht als Guru oder Experte
    Sei nicht überheblich und nenne dich selbst einen Experten. Überzeuge mit deinem Wissen und lasse deine Follower selbst darüber entscheiden, ob du ein Guru bist oder eben nicht.
  11. Gib die Verantwortung nicht immer an eine Agentur ab
    Du brauchst keine 12 Personen, die wochenlange Studien durchführen, um einen Tweet zu verfassen. Nach dem Motto „Zu viele Köche verderben den Brei“ kannst du damit auch leicht übertreiben.
  12. Überlasse deine Social Media Accounts nicht dem Praktikanten
    Die Social Media Accounts sind deine Stimme für die Außenwelt. Nimm dies nicht auf die leichte Schulter, indem du einen unqualifizierten Mitarbeiter beauftragst, sich um sie zu kümmern. Entweder, du nimmst dich ihrer wie viele andere Unternehmer selbst an, oder du engagierst Profis.

Hast du weitere Ideen? Womit könntest du dich sonst noch in sozialen Netzwerken blamieren?

Quelle: Forbes

Kommentare aus der Community

Pam am 08.12.2014 um 15:31 Uhr

„Im Social Media“ geht gar nicht. Im Social Web oder in Social Media: http://www.duden.de/rechtschreibung/Social_Media

Antworten
Anton Priebe am 08.12.2014 um 15:52 Uhr

Heikles Thema bei englischen Begriffen, aber ist korrigiert. ;-)

Antworten
Pam am 08.12.2014 um 15:56 Uhr

Klasse, dann kann ich das ja jetzt twittern :)

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