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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Google führt Site Names bei mobilen Suchergebnissen ein

Google führt Site Names bei mobilen Suchergebnissen ein

Niklas Lewanczik | 17.10.22

Die Site Names sollen dafür sorgen, dass Suchende schneller erkennen, welche Seiten als Quelle für ein Suchergebnis verantwortlich zeichnen. Für SEOs bietet das insbesondere Branding-Potential.

Der Name von Websites wird in der Google-Suche ab jetzt deutlich prominenter dargestellt. Google führt Site Names in den mobilen SERPs ein und liefert Nutzer:innen damit einen unmittelbaren Überblick über die Seiten – und damit meist auch über die Unternehmen –, die hinter den Suchergebnissen stehen. Die Site Names werden vorerst in vier Sprachen ausgerollt. Seitenbetreiber:innen können für Google genau den Seitennamen angeben, der in der Suche direkt über der URL angezeigt werden soll.

So sehen Site Names in den mobilen Google SERPs aus

Schon Anfang September haben wir über einen Test zu diesem Feature berichtet, jetzt integriert Google die Seitennamen über der URL. Sie sollen Suchende dabei unterstützen, schneller zu erkennen, welche Seite als Quelle für das Suchergebnis verantwortlich ist.

Ein Beispiel für die Anzeige eines Seitennamens in Googles mobilen Suchergebnissen, © Google
Ein Beispiel für die Anzeige eines Seitennamens in Googles mobilen Suchergebnissen, © Google

Die Seitennamen sind derzeit für mobile Google-Suchergebnisse auf Englisch, Französisch, Japanisch und Deutsch verfügbar und werden in den nächsten Monaten für weitere Sprachen eingeführt.

Site Names in Googles Mobile SERPs, auf Deutsch
Site Names in Googles Mobile SERPs, auf Deutsch, Screenshot von Google

Um einen Seitennamen zu identifizieren, greift Google auf verschiedene Quellen zurück, zum Beispiel H1-Elemente oder Content aus Title-Elementen. Allerdings können Seitenbetreiber:innen sicherstellen, dass Google genau den Namen anzeigt, den sie in der Suche sehen möchten. Dazu ist die Verwendung von Markup geboten. Die strukturierten Daten bieten eine einfache Möglichkeit, um die Kontrolle über den Namen zu behalten. Mehr Anwendungsinformationen dazu liefert Google auf der Dokumentationsseite zu den Site Names. Dort findest du auch Beispiele für die Integration des betreffenden Markups.

Google rät Seitenbetreiber:innen und SEOs außerdem dazu, Favicons zu definieren, um noch mehr Aufmerksamkeit in der Suche zu generieren. Dabei gilt es jedoch, sich an die Richtlinien zu halten. Wir können die Seitennamen in der mobilen Suche – die in Googles Desktop-Suche nicht auftauchen – bereits sehen. Zusammen mit Favicons bieten diese durchaus die Chance, den Fokus der Suchenden stärker auf die Quelle zu richten. Das kann dem Branding zugute kommen. Und der Brand-Faktor spielt in der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle.


Mehr zum Thema Branding und SEO erfährst du in unserer Podcast-Folge mit Malte Landwehr, Head of SEO bei idealo.


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