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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Google zeigt Search Console-Daten in den SERPs

Google zeigt Search Console-Daten in den SERPs

Niklas Lewanczik | 05.10.18

Aktuelle Daten aus der Search Console, etwa zu Klicks oder Impressions, werden eingeloggten Usern bei Google jetzt in den SERPs präsentiert.

Zahlreiche Nutzer von Googles Search Console haben bemerkt, dass ihnen bei den SERPs Search Console-Daten zu ihren Seiten angezeigt werden. Dabei werden Werte zu Klicks oder der durchschnittlichen Position für die letzten sieben Tage im Kontext der entsprechenden Suchanfrage dargestellt. Googles John Mueller hat die Neuerung inzwischen bestätigt.

Search Console-Daten in den Suchergebnissen

Wer Googles Search Console nutzt und bei Google eine Suchanfrage stellt, bei der die eigene Website auftaucht, bekommt nun schon in den SERPs Search Console-Daten in Bezug auf die Performance der Seite im Kontext der Suchanfrage geliefert. Diese Entdeckung haben verschiedene User jüngst gemacht. Bei Twitter hatte etwa der User Simon Glanville darauf hingewiesen.

In seinem Screenshot ist schon zu erkennen, dass aktuelle Zahlen zu den Klicks, den Impressions und der aktuellen Position im Kontext der Suchanfrage für seine Seite bereitstehen. Außerdem zeigt der Ausschnitt mit den Search Console-Daten die Veränderung der Daten zu den vorherigen sieben Tagen an. Auch der Nutzer Oliver Trebes zeigt das neue Feature bei Twitter an.

Googles Webmaster Trends Analyst, John Mueller, hat im Rahmen dieses Tweets die Neuerung bereits bestätigt.

https://twitter.com/JohnMu/status/1047836002943995911

Bisher können viele User die Daten in den Suchergebnissen bei Anfragen sehen, die gar nicht konkret auf ihre Website abzielen, sondern allgemeiner sind. Jared Gardner teilte seine Erfahrung ebenfalls bei Twitter.

Die Nutzer waren mit ihren jeweiligen Mailadressen mit Zugang zur Search Console eingeloggt. Allerdings scheint die Option noch nicht vollständig ausgerollt zu sein, da nicht jeder die Möglichkeit hat, die Daten in den SERPs zu ermitteln.


 

 

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Wann ein vollständiges Rollout zu erwarten ist, bleibt abzuwarten und zu beobachten. Wichtig ist für User allerdings auf jeden Fall ihre Website-Inhaberschaft bei Google bestätigt zu haben. Ohne Statement von Google bleibt uns vorerst auch die Intention hinter der Anzeige verborgen. Jedoch erscheint sie insgesamt sinnvoll. Immerhin zeigt der Ausschnitt den Search Console-Nutzern aktuelle Veränderungen für ihre Seiten sehr prominent an. Dabei könnten kleine Abstürze in der durchschnittlichen Position etwa zu rascherem Handeln führen. Und sofern die Seiten optimiert werden, profitiert neben dem Websitebetreiber letztlich auch Google.

Schlussendlich demonstriert Google damit gewissermaßen auch, welch umfassende Relevanz die SERPs inzwischen in der Folge einer Suchanfrage erlangt haben.

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