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Google Doodle von heute: Rosalind Franklin
Google Doodle von heute: Rosalind Franklin

Google Doodle von heute: Rosalind Franklin

Heiko Sellin | 25.07.13

Das Google Doodle des heutigen Tages lautet Rosalind Franklin: 93. Geburtstag von Rosalind Franklin. Es gibt also viel Traffic von Google zum Thema.

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines aus mit einem Link auf ein spezielles Thema. Heute lautet dieses „Rosalind Franklin“. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt und wer in den Top 10 auftaucht, einiges davon abbekommen kann. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zum Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten!
Die aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Rosalind Franklin
Viel Erfolg!

Rosalind Franklin
(c) askabiologist

Rosalind Elsie Franklin wurde am 25. Juli 1920 in London geboren. Heute ist also ihr 93. Geburtstag. Sie war eine Biochemikerin und ihr Fachgebiet war die Röntgenstrukturanalyse von kristallisierten Makromolekülen. Als Wissenschaftlerin leistete sie weitreichende Forschungsarbeiten zur Struktur von Kohlen und Koks als Brennstoff sowie von Viren. Ihre wichtigsten Forschungsergebnisse waren Röntgenbeugungsdiagramme der DNA und deren mathematische Analyse. Rosalind Franklin trug damit wesentlich zur Aufklärung der Doppelhelixstruktur der DNA bei. Ihr gemeinsam mit ihrem Doktoranden Gosling im April 1953 zu diesem Thema veröffentlichter Forschungsartikel erschien parallel zum Artikel von James Watson und Francis Crick zur Struktur der DNA und bestätigte deren theoretisches Modell.

Rosalind Franklin hätte einen Nobelpreis verdient gehabt

Am 16. April 1958 starb die bedeutende Wissenschaftlerin. Wie bedeutend sie war, zeigen die Reden von Watson, Crick und Wilkins vier Jahre nach ihrem Tod. Die Nobelpreisträger erinnerten daran, dass sie die wichtige Vorarbeit geliefert habe, woraus sie schließlich später die Basenpaare der DNA im genetischen Code erschließen und somit auf die Doppelhelix schlussfolgern konnten.
Auch Aaron Klug, der zuletzt mit ihr zusammengearbeitet hatte, erinnerte in seiner Rede aus dem Jahr 1982 an Rosalind Franklin. Der Nobelpreisträger verwies darauf, wie sehr sie sein Vorbild gewesen sei und betonte gleichzeitig, dass sie den Preis auch verdient hätte, wenn sie noch gelebt hätte.
Damit sie nicht in Vergessenheit gerät, vergibt die Royal Society seit 2003 den Rosalind Franklin Award zur Förderung von Frauen in Wissenschaft und Technik.

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