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Mit diesen neuen Ad-Formaten überrascht uns Google

Mit diesen neuen Ad-Formaten überrascht uns Google

Tina Bauer | 27.07.16

Die neuen Formate sollen vor dem Hintergrund des Mobile Shifts für eine bessere User Experience sorgen.

Nachdem Google vor kurzem bereits die Anzeigen am rechten Bildrand eliminiert hat, erfährt das Layout der SERPs nun weitere Neuerungen. So können etwa die Anzeigentexte um eine zweite Reihe ergänzt werden. Auch werden das Device Bidding sowie Responsive Display Ads, die bereits im Mai angekündigt wurden, nun ausgerollt.

Die neuen Anzeigeformate

Expanded Text Ads

Google arbeitet stark an einer verbesserten User Experience vor dem Hintergrund des Mobile Shifts und hat daher nun mit dem Rollout neuer Ad-Formate begonnen, wie das Unternehmen gestern auf seinem AdWords-Blog verkündete. Mit den Expanded Text Ads sorgt der Suchmaschinenriese für optimierte Anzeigen auf nahezu jeder Displaygröße. Die Headline, die zuvor nur eine Reihe lang sein durfte, wird in Zukunft auf zwei Reihen ausgedehnt, womit Marketer doppelt soviel Text zur Verfügung steht wie zuvor. Insbesondere die Mobile User will der Konzern damit abholen, die auf diese Weise mehr Informationen aus dem Anzeigentext ziehen können.

© Search Engine Land
© Search Engine Land

Google empfiehlt Marketern sich zügig mit den Expanded Text Ads auseinanderzusetzen, denn die einzeiligen Standard-Adformate werden zum 26. Oktober endgültig eingestellt – allerdings werden bestehende Einzeiler weiterhin ausgespielt.

Responsive Display Ads für mehr Flexibilität

Mit den Responsive Ads sollen Anzeigen in Zukunft an jeden erdenklichen Display angepasst werden können. Nachdem die User teilweise auf mehreren unterschiedlichen Devices unterwegs sind, sollen auch die Ads in einem einheitlichen, angepassten Design erscheinen. Die Headlines können wahlweise zwischen 25 und 90 Zeichen lang sein und die Beschreibung kann ebenfalls auf 90 Zeichen ausgedehnt werden. Zusätzlich lässt sich ein Bild sowie eine URL integrieren und mit den Google Designs können die Anzeigen auf über zwei Millionen Apps und Websites über das Google Display Network ausgespielt werden.

Device Bidding Einstellungen

Marketer können ab sofort Grundeinstellungen fürs Bidding auf verschiedenen Devices, wie Smartphones, Tablets und PCs vornehmen. Laut Search Engine Land werden Marketer mit den Einstellungen etwas herumprobieren müssen, um sich mit den neuen Kampagnenstrukturen vertraut zu machen.

© Search Engine Land
© Search Engine Land

Während der weltweite Rollout gestern begonnen hat, kann dies zumindest bei den Device Bidding Features mehrere Monate dauern.

Kommentare aus der Community

Karsten am 29.07.2016 um 10:46 Uhr

Liebe Tina, das Bidding für verschiedene Devices gibt es schon seit vielen Jahren.
Die letzten Jahre habe ich das immer für ein Gebot „Mobilgeräte -30%“ genutzt. Anfang d.J. habe ich diese Gebotssenkung entfernt, angesichts der Marktdurchdringung.

Antworten
Oliver am 28.07.2016 um 10:15 Uhr

Klingt spannend, da wird sich in naher Zukunft wohl einiges tun. Guter Artikel.
Beste Grüße.

Antworten
Gösta Barthelmes am 28.07.2016 um 09:32 Uhr

Wieso „überrascht“ uns Google damit?

Sind sie nicht als Primus immer wieder gezwungen sich neue Dinge einfallen zu lassen?

Antworten
Anna-Lena Holzgreve am 27.07.2016 um 15:45 Uhr

Hallo! Sind es nicht 80 statt 90 Zeichen?

Antworten
Tina Bauer am 27.07.2016 um 16:52 Uhr

Hi Anna-Lena,

die 80 Zeichen gelten für den Text bei den Expanded Ads. Jeweils 30 Zeichen stehen hier für jede Headline-Zeile zur Verfügung.

Die 90-Zeichen Grenze gilt für die Responsive Ads.

Viele Grüße,
Tina

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