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Performance Marketing
So können Sie Warenkorbabbrecher verhindern

So können Sie Warenkorbabbrecher verhindern

Aida Golghazi | 18.05.12

Klar, abgebrochene Warenkörbe gilt es zu reduzieren. Außer Produkten steckt in ihnen eine Menge Verbesserungsbedarf.

Im ECommerce sollten Werbemaßnahmen gut gewählt werden, doch wenn man den Traffic auf der Seite hat ist es damit noch lange nicht genug. Ein Bereich, in dem wichtige Zahlen und großes Potenzial stehen sind die abgebrochenen Warenkörbe.

Abgebrochene Warenkörbe- das sind die während eines Bestellprozesses gefüllte Warenkörbe, welche nicht zu einem Kaufabschluss gekommen sind. Hier besteht also je nach Verhältnis ordentliches Verbesserungspotenzial.

Laut Recherchen hält sich das durchschnittliche Verhältnis der abgebrochenen Warenkörbe bei 65,23%. Das entspricht bei 100 Warenkörben immerhin 65 abgebrochenen Warenkörben.

Die Infografik zu abgebrochenen Warenkörben zeigt hilfreiche Facts und Verbesserungsansätze, wie zum Beispiel die folgenden sieben Punkte in unserem Auszug:

7 Elemente zur Conversionoptimierung

  • Der Online-Bestellprozess wird oft von Unsicherheit und Zweifeln begleitet, gerade wenn es um Kreditkarten und Bankverbindungen gilt. Hier gilt es den User mitzunehmen, dezent aufzutreten und Alternativen wie Paypal anzubieten.
  • Rabatte  sind oft ein guter, bis entscheidender Anreiz mehr zu kaufen oder auch überhaupt zu bestellen. Oft können sich Versandkosten, die ab einem bestimmten Wert entfallen entscheidend auswirken.
  • Vertrauen– schaffen Sie indem Sie sich beispielsweise für das Google Trusted Stores Programm bewerben. Zertifizieren Sie Ihrem User auch mit Feedback von Kunden, dass Sie ein vertrauenswürdiger ECommercer sind und verwenden Sie diese Information als Snippet für die organische Google-Suche.
  • Social Proof – Verkaufsfördernd soll sich auch auswirken, wenn Ihr User die Resonanz von Anderen sehen kann. Dies kann man beispielsweise mit einem Facebook-Plugin zum Liken oder einer internen Bewertungsfunktion auf Ihrer Seite bewirken.
  • Wo befinde ich mich im Prozess? Sorgen Sie dafür dass Ihr Kunde immer im Blick hat, wo im Bestellprozess er sich befindet fühlt sich der User weder überrumpelt, noch ungewiss.
  • Der Aufwand einen Einkauf auf Ihrer Seite zu tätigen sollte möglichst simpel und schlicht gehalten sein. Vermeiden Sie unnötige Fragen, Zwischenschritte oder beispielsweise extra einzelne Seiten für nur eine abzuhakende Frage.
  • Halten Sie die Bestellung unverbindlich – Der User sollte zum Beispiel auch die Möglichkeit haben, sich nicht erstmal extra auf Ihrer Seite registrieren zu müssen, um einen Einkauf zu tätigen. Viele Seiten ermöglichen es ihren Usern auch ohne Anmeldung einen Einkauf zu tätigen.

Die Infografik ist von Invesp, einem Unternehmen für Webseiten-Optimierung.

Kommentare aus der Community

Bartholomäus am 29.08.2013 um 11:11 Uhr

Welche Anbieter gibt es außer eCircle und Co., die sich auf das Thema spezialisiert haben?
Ich hab grad nach einem gesucht und bin auf den Artikel gestoßen, mir liegt der Name auf der Zunge…

Komme aber nicht drauf.

PS: Aida, witzig dass ich dann gerade dein Artikel finde :)

Antworten
maik am 18.05.2012 um 10:54 Uhr

Man sollte zusätzlich auf jeder Seite eine Telefonnummer installieren. So können Kunden, die vom Bestellprozess „genervt“ sind, noch immer zum Hörer greifen und die Bestellung telefonisch durchgeben.

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