Die Restaurantkette International House of Pancakes hat ihren Namen von IHOP in IHOb geändert. Dahinter steckt ein cleverer Marketing-Stunt, für den die Macher nun aber das Echo in Social Media aushalten müssen.
Aus Pfannenkuchen werden Burger bei IHOP
Die großangelegte Kampagne realisierte IHOP (bzw. jetzt IHOb) mit der Unterstützung der New Yorker Agentur Droga5. Die Franchise kündigte die Namensänderung eine Woche vorher an, gab sich jedoch geheimnisvoll und ließ die Community darüber rätseln, wofür das „b“ zukünftig steht. Dann die Auflösung: Statt wie gewohnt Pfannenkuchen und Waffeln zu servieren, stehen ab jetzt auch Burger auf der Speisekarte.
Dear Internet, we abbreciate your batience. Now let’s see who guessed right. B-hold!!!!! #IHObpic.twitter.com/Fh3SkZ7s3Y
— IHOb (@IHOb) 11. Juni 2018
Große Marken grillen IHOP in Social Media
Der gedankliche Sprung von Waffeln zu Burgern scheint aber zu groß, die Nutzer zeigen sich irritiert. Einige Marken haben sich schnell in die Konversation mit eingebracht und sorgen für den einen oder anderen Lacher in Social Media.
Eine der ersten war Wendy’s. Die Antwort auf die Nachfrage, was der Burgerladen zur neuen Konkurrenz sagt, konnte bislang knapp 250.000 Likes auf Twitter einheimsen:
Not really afraid of the burgers from a place that decided pancakes were too hard.
— Wendy’s (@Wendys) 11. Juni 2018
Auch Netflix konnte sich einen Spruch nicht verkneifen:
brb changing my name to Netflib
— Netflix US (@netflix) 11. Juni 2018
Doch Burger King (Achtung: Wortwitz) setzte dem Ganzen nun die Krone auf:

Burger King wird zu Pancake King, Quelle: Facebook
Die Fastfoodkette überarbeitete kurzerhand ihre komplette Facebook-Präsenz. In Gestalt von „Pancake King“ macht der Burgergrill jetzt der Spezialität von IHOP Konkurrenz.

Die Transformation ist perfekt, Quelle: Facebook
Wir bleiben gespannt, was als nächstes kommt. Hut ab an die Marketing-Abteilung von Burger King für diesen smarten Zug!