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Social Media Marketing
Neuer Review- und ID-Prozess: Instagram geht verstärkt gegen Bots und Fake Accounts vor

Neuer Review- und ID-Prozess: Instagram geht verstärkt gegen Bots und Fake Accounts vor

Nadine von Piechowski | 14.08.20

Die Fotoplattform möchte mehr Authentizität auf in der App fördern und führt neue Überprüfungsprozesse ein.

Instagram möchte künftig härter gegen Bots und Fake-Profile vorgehen. Hierfür werden Accounts, die im weitesten Sinne verdächtig agieren, durch einen neuen Prozess einfacher und schneller überprüft. Instagram erklärt:

We want the content you see on Instagram to be authentic and to come from real people, not bots or others trying to mislead you. Starting today, we will begin asking people to confirm who’s behind an account when we see a pattern of potential inauthentic behavior. By prompting the people behind accounts to confirm their information, we will be able to better understand when accounts are attempting to mislead their followers, hold them accountable, and keep our community safe.

Für Instagram sind Profile verdächtig, die viele Follower vorweisen, die nicht aus dem gleichen Land stammen wie der Account-Inhabende. Auch wenn es Anzeichen für einen automatisierten Gebrauch der App gibt oder das Profil unauthentisch mit anderen Usern interagiert, wird es überprüft.

Weigert sich ein Profil den Identifikationsprozess zu durchlaufen, schränkt Instagram die Reichweite ein

Instagram betont, dass die Neuerung nur wenige Accounts betreffen wird. Besteht der Verdacht, dass es sich bei einem Profil beispielsweise um einen Bot handelt, wird dessen Inhaber aufgefordert, die eigene Identität innerhalb von 30 Tagen zu verifizieren. Zusätzlich erklärt das soziale Netzwerk: Bis dies geschehen ist, kann der Account weiterhin alle Funktionen der App nutzen. Sollte nach Ablauf der Frist keine gültige ID vorgewiesen werden können, schränkt Instagram die Reichweite des Profils ein. Die Social-Media-Plattform erklärt:

If an account chooses not to confirm their information, their content may receive reduced distribution, or the account may be disabled.

Instagram möchte so sicherstellen, dass sich auf der Plattform überwiegend echte User und Businesses befinden. Bei über 500 Millionen täglich aktiven Usern ist das eine große Aufgabe, der sich Facebooks Tochterplattform mit dem neuen Prozess stellen will.


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Kommentare aus der Community

Helga am 14.02.2023 um 15:33 Uhr

Oder auch nicht. Derzeit treibt wieder eine botschwemme ihr Unwesen. Seit Wochen folgen, liken und schreiben einem Sexbots. Melden ist völlig nutzlos, denn Instagram tut entweder nicht oder ist überfordert. Blockieren wird zur Vollzeitbeschäftigung, da viele bots jeden Tag tausende neue Konten eröffnen. Seit Anfang Januar fällt mir ein bot besonders auf, da werden täglich unzählige Konten eröffnet und sind immer noch vorhanden. Trotz Meldung, E-Mails und bildbeweisen scheint es Instagram nicht zu interessieren. Mir stinkt es, macht keinen Spaß mehr. Ich poste schon länger nicht, verzichte auf hashtags und bin auf privat gegangen. Es kann doch nicht sein, dass man sich wegen Spam verstecken muss, um Ruhe zu haben.

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